Höherer Treibhausgasaussstoß durch schnelles Auftauen des Permafrostbodenss
Studie: Emissionen nehmen um 40 Prozent zu
Die Permafrostregionen der Arktis werden häufig als natürliche Tiefkühltruhe bezeichnet, in der eine riesige Menge Kohlenstoff lagert, hauptsächlich in Form von über Jahrtausende angesammelte Tier- und Pflanzenresten. Diese werden jedoch von Mikroorganismen zersetzt, sobald der bisher dauergefrorene Boden auftaut. Dabei entstehen klimaschädliche Treibhausgase wie Methan und Kohlendioxid. Wie Forschenede des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresfoschung (AWI) um Prof. Guido Grosse am 18.02.2020 Fachmagazin Nature Geoscience berichteten, hat das Tempo Auftautempo einen entscheidenden Einfluss auf die Art und Menge der freigesetzten Treibhausgase. (Foto: Thermokarst Seen Nord West Alaska – © Guido Grosse, Alfred-Wegener-Institut) weiterlesen…