Innovationspreis für klimafreundliche Methanspaltung

KIT Ineratec erhält Sonderpreis für innovative Start-ups

Energie aus Erdgas ohne klimaschädliche CO2-Emissionen: Das verspricht eine neue Technologie, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam in einem gemeinsamen Forschungsprojekt entwickelt haben. Das hauptsächlich aus Methan bestehende Erdgas wird dabei in Wasserstoff und festen Kohlenstoff umgewandelt. Für ihre Arbeit haben die Forscher nun den Innovationspreis der Deutschen Gaswirtschaft erhalten. Erfolgreich war das KIT außerdem beim erstmals vergebenen Sonderpreis für innovative Start-ups: Diesen erhält Ineratec, ein Spin-off der Forschungsuniversität. (Foto: Der Versuchsreaktor zur Methanspaltung ist Teil des Flüssigmetalllabors am KIT © Amadeus Bramsiepe, KIT) weiterlesen…

Methanspaltung wieder aktuell

Erdgas-Nutzung ohne CO2-Emissionen

Mittel- und langfristig werden fossile Brennstoffe, vor allem Erdgas, noch eine große Rolle im Energiemix spielen. Daher braucht es innovative Lösungsansätze zur Minderung der schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt. Maßnahmen wie CO2-Abscheidung und Speicherung sind unzureichend, da die Untergrundspeicherung von Kohlenstoffdioxid viele technische und sicherheitsrelevante Probleme darstellt. Eine vielversprechende Alternative, die eben wieder in öffentliche Diskussion gelangt ist, ist die das Energiepotenzial von Erdgas ohne CO2-Emissionen nutzbar macht, ist die thermische Spaltung von Methan, auch „Methane Cracking“ (siehe: solarify.eu/methanspaltung-methane-cracking) genannt. weiterlesen…

Wasserstoff aus Methan – CO2-frei

Methane Cracking-Projekt des IASS – Rubbia besuchte  KIT

Der wissenschaftliche Direktor des  Potsdamer Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS), Carlo Rubbia, und die Mitglieder seiner Forschungsgruppe zu Methane Cracking  besuchten am 21.03.2013 das  Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Dort arbeiten Forscher des Karlsruher Flüssigmetalllabors KALLA, des Instituts für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM) und des Instituts für Angewandte Materialwissenschaften-Werkstoffprozesstechnik (IAM-WPT) im Rahmen der wissenschaftlichen Kooperation von IASS und KIT am experimentellen Versuchsaufbau zum sogenannten Methane Cracking (siehe: solarify.eu/methanspaltung-methane-cracking), einer Technologie, die Methan in seine atomaren Bestandteile zerlegt. weiterlesen…