Mikroplastik schneller messen

BAM mit neuem Verfahren

Millionen Tonnen von Plastikabfällen treiben in den Weltmeeren. Dieser Plastikabfall wird durch Einwirkung von Sonne, Gezeiten oder Wind zerkleinert und wird zum echten Umweltproblem: Mikroplastik. Die Datenlage, wie viel Mikroplastik in der Umwelt ist, woher es stammt und wie genau es entsteht, hat Lücken. Im Rahmen der Hannover Messe vom 24. bis 28.04.2017 präsentiert die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ein neues Verfahren zum Messen winziger Plastikpartikel in der Umwelt. weiterlesen…

Immer mehr Mikroplastik in Ozeanen

IUCN-Studie: Unsichtbare Kunststoffpartikel aus Textilien und Reifen wichtige Quelle der Meeresverschmutzung

9,5 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr im Meer. Denn ein Drittel des an den Küsten anfallenden Plastikabfalls wird weder deponiert noch recycelt. Ein Teil davon sind winzige Plastikpartikel – sogenanntes Mikroplastik. Einem neuen Bericht der Weltnaturschutzunion (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources – IUCN) zufolge stammen sie zu einem großen Teil von Autoreifen und Bekleidung und könnten bis zu 30% zur „Plastiksuppe“ beitragen, welche die Ozeane der Welt verschmutzt und eine größere Quelle der Meeresverschmutzung als „normale“ Kunststoffabfälle darstellt.

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