So sieht die Mobilität von morgen aus

Die RWTH Aachen und ihre Partner zeigen einen Blick in die Zukunft

Elektrische Carver, heliumgefüllte Flieger, schlaue Parkplätze, sehende Straßenleuchten, vernetzte Ampeln und automatisierte E-Fahrzeuge. Die RWTH Aachen und ihre Partner präsentierten am 02.10.2018 auf dem Aldenhoven Testing Center ihre geballte Kompetenz und Kreativität. 58 Ausstellende boten einen Blick in die Zukunft der Mobilität. Dabei ging es neben futuristischen Fahrzeugen vor allem um ganz handfeste, fundierte Lösungen. Anlass war die Eröffnung von CERMcity, einer neuen Testumgebung für die Entwicklung und Erprobung der vernetzten und automatisierten Mobilität in der Stadt. weiterlesen…

Europäische Mobilitätswoche zeigt nachhaltige Mobilität in der Praxis

50 Kommunen in Deutschland beteiligen sich mit Aktionen

Drohende Fahrverbote, Flächenverbrauch und Lärmbelastung – der motorisierte Verkehr stellt aktuell viele deutsche Städte vor enorme Herausforderungen. Mobil sein ist aber eine Grundvoraussetzung in unserer Gesellschaft. Wie dies auch umweltfreundlich, gesund und platzsparend möglich ist, zeigen Kommunen gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern während der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September. In Deutschland wird die EMW seit 2016 vom Umweltbundesamt koordiniert. weiterlesen…

„Future Fuels“ – Energie einfach, flexibel, effizient und nachhaltig speichern

DLR-Querschnittsprojekt „Future Fuels“ erforscht synthetische Kraftstoffe

Synthetische Kraftstoffe sind ein entscheidender Baustein für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende. Sie machen es möglich, Energie einfach, flexibel, effizient und nachhaltig zu speichern. Gleichzeitig sind sie leistungsfähige Garanten zukünftiger Mobilität: als Kraftstoffe für Fahrzeuge, Züge und Schiffe sowie als Treibstoff für Flugzeuge und Raketen. Die Herausforderung besteht darin, sie klimaneutral herzustellen und ihre chemischen Eigenschaften so zu gestalten, dass keine oder zumindest wesentlich weniger Schadstoffe wie Rußpartikel und Stickoxide entstehen. Elf Institute des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erforschen im nun startenden interdisziplinären DLR-Querschnittsprojekt „Future Fuels“ die Entwicklung und Anwendung synthetischer Kraftstoffe. Das Querschnittsprojekt läuft über vier Jahre und hat ein Volumen von fast 13 Millionen Euro, das aus der Grundfinanzierung des DLR stammt. weiterlesen…

Sorgenkind Verkehr? – Energiespeicher für die Mobilität

Für die Dekarbonisierung des Verkehrsbereichs sind Energiespeichertechnologien für Fahrzeuge unverzichtbar

„Auch in Zukunft wird der Wunsch nach individueller Mobilität in unserer Gesellschaft weiter vorhanden sein. Aus Gründen des Klimaschutzes und der Luftreinhaltung wird in der Art dieser Mobilität jedoch ein Wandel unverzichtbar sein, das zeigen uns alle aktuellen Diskussionen. Den sich daraus ergebenden Transformationsprozess unserer Automobilwirtschaft begleiten wir technologieoffen und mit Blick auf die Ermöglichung eines Dreiklangs aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen. Veranstaltungen wie das Energiespeichersymposium tragen dazu bei, die bisweilen emotionalen Diskussionen über die Zukunft der Mobilität zu versachlichen“, betonte der Amtschef des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Ministerialdirektor Michael Kleiner. weiterlesen…

Welche Kosten verursachen verschiedene Verkehrsmittel wirklich?

Autoverkehr kostet Kommunen das Dreifache des ÖPNV und Radverkehr erhält die geringsten Zuschüsse

Mobilität kostet Geld. Der Betrieb von Fahrzeugen erfordert Energie, verursacht Umweltschäden, setzt Investitionen in den Unterhalt der Verkehrsmittel sowie in die Infrastruktur wie Straßen und Schienen, Ampeln und Signale voraus, und er führt – im schlimmsten Fall – zu Unfällen. Aber Mobilität hat auch einen Ertrag. Verkehrsbetriebe nehmen Fahrgelder ein, und Bewegung hält – zum Beispiel die Radfahrer und Fußgänger – gesund. Bislang aber ist für die Kommunen ziemlich offen, welchen Investitionen in ihre Verkehrssysteme, welcher Ertrag gegenübersteht. Darum stellte der Kasseler Verkehrswissenschaftler Carsten Sommer jetzt in einem Forschungsprojekt die Frage: „Welche Kosten verursachen verschiedene Verkehrsmittel wirklich?“ und kam zu einer klaren Antwort: Der Radverkehr erhält die geringsten Zuschüsse. weiterlesen…

Robotaxis – Frachtdrohnen und autonome Airtaxis

Wie die Automatisierung des Verkehrs die Mobilität beeinflusst

Robotaxis, unbemannte Frachtdrohnen und autonome Airtaxis – das sind nur einige der Visionen für die Entwicklung des Mobilitätssektors in den kommenden Jahrzehnten. Im Projekt „Automatisiertes Verkehrssystem“, das im Januar 2018 gestartet ist, entwerfen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) Zukunftsszenarien, die zeigen, wie die Automatisierung die Mobilität von Personen und Gütern in Deutschland beeinflussen kann. Dies bringt Gestaltungsoptionen, aber auch Gestaltungsbedarf mit sich. weiterlesen…

Marktanteile von grünen Produkten steigen

CO2-Emissionen im Konsumsektor dennoch unverändert

Der Umsatz mit grünen Produkten in den Konsumbereichen Wohnen, Mobilität und Ernährung ist 2015 um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Dennoch haben sich die CO2-Emissionen im Konsumsektor kaum verändert. Dies zeigt die Studie „Grüne Produkte in Deutschland 2017 – Marktbeobachtungen für die Umweltpolitik“ des Umweltbundesamtes (UBA). So sind die CO2-Emissionen im Konsumbereich von 7,9 Tonnen pro Person und Jahr im Jahr 2005 lediglich um ein Prozent auf 7,8 Tonnen im Jahr 2014 gesunken. weiterlesen…

Pfadabhängigkeiten in der Energiewende. Das Beispiel Mobilität

Analyse des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“

Im Verkehrssektor sind die Emissionen in den letzten Jahren gestiegen statt gesunken. Schnelle Entscheidungen und innovative Mobilitätskonzepte sind notwendig, damit Städte klimafreundlicher werden können. Haben sich Kommunen aber einmal festgelegt, ist der Umstieg auf einen alternativen Ansatz mitunter schwierig und teuer – es können Pfadabhängigkeiten entstehen. Dabei weiß niemand derzeit genau, welche Technologien sich in den nächsten Jahrzehnten durchsetzen werden. Die Analyse Pfadabhängigkeiten in der Energiewende. Das Beispiel Mobilität des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) zeigt Strategien für den Umgang mit Pfadabhängigkeiten auf und will damit Politiker in ihrem Entscheidungsprozess unterstützen. weiterlesen…

Munich Re steigt bei Elon Musks Rohrpost-Zug ein

Revolution der Mobilität? Rückversicherer investiert in Hyperloop-Technik

Von Berlin nach München in nur einer halben Stunde – Tesla-Chef und SpaceX-Mitgründer Elon Musk hat bereits vor drei Jahren (Solarify berichtete) seine Pläne für den Hyperloop enthüllt, ein schnelles, nachhaltiges und kostengünstiges elektrisches Bahn-System, ohne Schienen, mit Luftkissen-Technik und Sonnenkollektoren. Henning Peitsmeier dazu in der FAZ: „Die Investoren stehen Schlange. Jetzt hat sogar die Munich Re ein eigenes Hyperloop-Team aufgebaut.“ Ein Österreicher hatte kurz zuvor ein ganz ähnliches Transportsystem vorgestellt: TubeWay (s.a.: solarify.eu/tubeway). weiterlesen…

Wer mobil ist, hat die Nase vorn

BMUB und BMVI starten gemeinsame Initiative „mobil gewinnt“

Wie können Unternehmen dazu beitragen, die Arbeitswege ihrer Mitarbeiter bequemer und schneller zu gestalten? Dieser Frage nimmt sich die neue Initiative „mobil gewinnt“ der Bundesregierung an – gemeinsam initiiert vom BMUB und BMVI. Ziel ist es, das betriebliche Mobilitätsmanagement in Deutschland zu stärken und damit einen Beitrag für ein modernes und nachhaltiges Verkehrssystem zu leisten. weiterlesen…