Nachhaltiger Bodenbelag: CO2-negativer Kautschukboden vorgestellt

Ein Boden, der mehr CO2 speichert, als er bei seiner Herstellung ausstößt? Klingt futuristisch, könnte aber bald Normalität werden. Das auf nachhaltige Böden spezialisierte Unternehmen Interface präsentierte auf der BAU-Messe in München einen Prototyp eines CO2-negativen Kautschukbodens. Dieser besteht aus biobasierten und recycelten Materialien und soll helfen, die Umweltbelastung in der Baubranche weiter zu senken. weiterlesen…

Clean Industrial Deal: EU setzt auf Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft

Mit über 100 Milliarden Euro will die EU Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen. Mit dem „Clean Industrial Deal“ hat die EU ihre ehrgeizige Strategie für den Umbau der europäischen Industrie vorgestellt. Im Zentrum des neu vorgestellten Plans steht der beschleunigte Ausbau sauberer Energien und eine konsequente Kreislaufwirtschaft – eine Kombination, die Ressourcenabhängigkeiten verringern, weiterlesen…

Kreislaufwirtschaft für Schuhe: Deutschlands Branche steht vor Wandel

Es landen Millionen ausrangierter Schuhe auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen. Ein neues Projekt will das ändern: Mit innovativen Konzepten für Recycling und Wiederverwertung soll die Schuhbranche nachhaltiger werden. Die Schuhbranche in Deutschland steht vor großen Herausforderungen: Jährlich werden rund 360 Millionen Paare Schuhe verkauft, doch die Entsorgung erfolgt meist auf umweltschädliche Weise. Sie werden verbrannt weiterlesen…

Mit Speiseöl gegen Schlaglöcher: Neue Ansätze für selbstheilenden Asphalt

Einen selbstheilenden Asphalt, der Risse eigenständig repariert. Das Material orientiert sich dabei an den Selbstheilungsmechanismen von Bäumen und nutzt recyceltes Speiseöl für den Reparaturprozess. Daran arbeitet ein internationales Forschungsteam unter Einsatz künstlicher Intelligenz. Die Innovation könnte eine Lösung für die immensen Kosten und Umweltbelastungen durch Schlaglöcher bieten. Die Forscher setzen auf Biomasse-Abfälle wie Speiseöl, um weiterlesen…

IHK zur Circular Economy: Chancen und Herausforderungen im Blick

Die Europäische Union treibt mit ihrer Kreislaufwirtschaftsstrategie den Wandel zu einer ressourcenschonenden Wirtschaft voran. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) untersucht, welche Auswirkungen dies auf Unternehmen und Handwerksbetriebe hat. Dabei unterscheidet die IHK drei Ebenen: die europäische, die regionale und die betriebliche Ebene. Die IHK Rheinland nutzt Beispiele aus der Region, um die Konzepte greifbar zu weiterlesen…

Roboter lernen das Zerlegen von Elektronik

Mehr als 54 Millionen Tonnen Elektroschrott fielen 2019 weltweit an. Mehr als 80 Prozent landen bisher auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen. Verschraubte, verklebte oder fest verbaute Bauteile erschweren das Recycling und die Entnahme wertvoller Ressourcen. Am Fraunhofer Institut lernen Roboter jetzt das Zerlegen. Am Institut entwickeln Forscher Robotersysteme, die Geräte automatisch analysieren und zerlegen. Erste weiterlesen…

Netzausbau zeigt Wirkung – Strom kommt an

Der aus erneuerbaren Energien erzeugte Strom wird immer besser genutzt. Laut der Bundesnetzagentur erreichten 97 Prozent der erzeugten erneuerbaren Energie die Verbraucherinnen und Verbraucher. Dank des fortschreitenden Ausbaus und der verbesserten Integration erneuerbarer Energien wird mittlerweile kaum noch Strom verschwendet. Erzeugung und Verbrauch sind immer effizienter aufeinander abgestimmt. Diese positive Entwicklung spiegelt sich besonders in weiterlesen…

Meeresschutzgebiete: Gut für Natur und Fischerei

Die Meere sind nicht nur Lebensraum für unzählige Arten, sondern auch unverzichtbar für die Weltwirtschaft. Eine neue Studie der Universität Miami zeigt, dass große Meeresschutzgebiete nicht nur die Natur schützen, sondern auch die Erträge der Fischer in den angrenzenden Gebieten steigern. Die Spillover-Effekte entstehen, wenn sich positive Auswirkungen aus einem geschützten Gebiet auf umliegende Bereiche weiterlesen…

Von der Straße ins Netz: Batterien als Speicherlösungen

Derzeit sind in Deutschland rund 2,5 Millionen Elektroautos registriert. Die Batterien dieser Fahrzeuge haben nach der Nutzung im Auto oft noch rund 80 Prozent ihrer Kapazität. Statt sie direkt zu recyceln, können sie als sogenannte Second-Life-Batterien in stationären Speichersystemen weiter genutzt werden. Diese Batterien können dazu beitragen, erneuerbare Energien effizienter ins Stromnetz zu integrieren. Sie weiterlesen…

Hamburger Getreide-Plastik geht in Produktion

Aus Getreideresten wird eine Plastikalternative hergestellt: Das Hamburger Start-up Traceless macht den Schritt von der Forschung zur industriellen Produktion. Grundlage ist ein biologisch abbaubares Material aus Getreideresten, das als Nebenprodukt bei der Herstellung von Alkohol oder Stärke anfällt. Die Produktion verursacht lediglich 5 % der Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Plastiken und kann sich innerhalb weiterlesen…