Stromnetz reicht 45mal um die Erde

BDEW veröffentlicht Zahlen über die Länge des deutschen Stromnetzes: fast zwei Millionen Kilometer

Das deutsche Stromnetz hat derzeit eine Gesamtlänge von 1,8 Millionen Kilometern. Das ergeben aktuelle Berechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Dies entspricht beispielsweise der viereinhalbfachen Entfernung von der Erde bis zum Mond oder der 45fachen Erdumrundung. weiterlesen…

„Aus Sackgassen Durchfahrtsstraßen machen“

PIK-Studie zur Stabilität von Stromnetzen

Klimaschutz-Strategien wie die Energiewende führen dazu, dass viele neue Stromerzeuger ans Netz kommen. Weil die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien aber schwankt, immer abhängig von der Stärke des Windes und der Kraft der Sonne, steigt die Gefahr von Instabilitäten im Stromnetz – und damit letztlich die von Monster-Blackouts. Um hiergegen etwas zu tun, haben Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) jetzt eine neuartige Methode zur Analyse nicht-linearer Systeme angewendet. Ihr Ergebnis: Wenn Sackgassen im Stromnetz an zusätzliche Verbindungen angeschlossen werden, erhöht sich die Netz-Stabilität deutlich. Eine Fallstudie zum Stromnetz in Skandinavien bestätigt das.
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Netzagentur veröffentlicht Versorgungsbericht 2012/13

Trotz des langen Winters weniger kritische Situationen als im vorherigen Winter

Im Vergleich zum vorhergegangenen Winter sei die Situation in den Strom- und Gasfernleitungsnetzen trotz des langen Winters weit weniger angespannt gewesen, sagt die Bundesnetzagentur in ihrem eben veröffentlichten Netzversorgungsbericht. Dennoch sei es an einigen Tagen zu Belastungssituationen im Stromnetz gekommen, welche die Versorgungssicherheit potenziell gefährdet und gezeigt hätten, dass die getroffenen Vorsorgemaßnahmen richtig und angemessen gewesen seien. weiterlesen…

Guter Rat aus Wuppertal

Auslaufende Konzessionsverträge erlauben Rekommunalisierung

In einer im Auftrag der grünen Bundestagsfraktion erstellten Studie rät das Wuppertal-Institut allen Kommmunen, die selbst über ihre Kraftwerke und Netze bestimmen wollen. Etwa 50 Neugründungen von Stadtwerken und über 100 Netzübernahmen in den letzten Jahren seien Belege dafür, dass viele kommunale Entscheidungsträger die mit eigenen Stadtwerken verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten stärker nutzen möchten. Denn Stadtwerke können einen wichtigen Beitrag zu den kommunalen Finanzen leisten und gesellschaftlich wichtige Aufgaben übernehmen. Somit ermöglichen Stadtwerke, Dinge auf kommunaler Ebene zu realisieren, die sonst außerhalb der kommunalpolitischen Entscheidungssphäre lägen oder die ansonsten finanziell nicht zu leisten wären. weiterlesen…

Netzplattform begrüßt Umsetzung

8. Plenarsitzung: Speicher und intelligente Netztechnologien – VKU: unzureichend

Im Mittelpunkt der 8. Plenarsitzung der Plattform „Zukunftsfähige Energienetze“ im Bundeswirtschaftsministerium standen die regulatorischen Rahmenbedingungen für Verteilernetze. Staatssekretär Kapferer: „Leistungsfähige Netze sind die Grundbedingung für das Energiesystem der Zukunft. Deshalb möchten wir die Investitionsbedingungen für die Netze dort verbessern, wo dies erforderlich ist. Eine diesbezügliche Empfehlung der Netzplattform ist bereits in einen Verordnungsentwurf des Ministeriums eingeflossen.“ weiterlesen…

BUND und DUH: Kritik am Netzentwicklungsplan

Netzbetreiber tricksen bei Strommengen aus Kohlekraftwerken

Die Netzbetreiber gehen bei ihren Planungen zum Netzausbau von einer viel zu hohen künftigen Strommenge aus Kohlekraftwerken aus, sagt der BUND. Er legte jetzt das entsprechende Ergebnis einer Analyse des Netzentwicklungsplans vor. Die prognostizierten Strommengen aus Kohlekraftwerken für das Jahr 2022 lägen danach mit fast 250 Terawattstunden (TWh) bis zu 100 TWh über den aktuellen Annahmen in den Energieszenarien der Bundesregierung. Rein rechnerisch entspräche dieser Unterschied der Stromproduktion von über 30 Kohlekraftwerken und einem Mehr-Ausstoß von etwa 90 Millionen Tonnen CO2 im Jahr 2022. Mit diesen Zahlen würden sich die Netzbetreiber weit von der gesetzlichen Vorgabe entfernen, die Netzausbauplanung nach den energiepolitischen Zielen der Bundesregierung auszurichten, so der BUND. weiterlesen…

Vorteile der dezentralen Energieerzeugung

Dezentrale Energieerzeugung als Mittel gegen Netzüberlast

In einer Kurzstudie hat die internationale Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Rödl & Partner 40 Unternehmen aus dem Bereich der kommunalen Energiewirtschaft zur Lage auf dem Energiemarkt befragt. Dabei wurde auch um die Einschätzung von Faktoren, von denen ihre Tätigkeit wesentlich abhängt, gebeten. Viele dieser Unternehmen unter den Stadtwerken und kommunalen Energieversorgern versuchen, vor allem ihr Engagement im Bereich der Erzeugung auszubauen, und hier insbesondere mithilfe von Technologien der Erneuerbaren Energien. weiterlesen…