Bundesnetzagentur beendet Konsultationen

Konsultation zum Netzentwicklungsplan, Offshore Netzentwicklungsplan und Umweltbericht 2013 erfolgreich abgeschlossen

Die diesjährige Konsultation der Bundesnetzagentur zum Stromnetzausbau ist auf großes Interesse gestoßen. Mehr als 8.000 Stellungnahmen zum Netzentwicklungsplan Strom, zum Offshore-Netzentwicklungsplan und zum Umweltbericht 2013 haben die Behörde in den vergangenen Wochen erreicht. Der bei weitem größte Teil der Stellungnahmen wurde von Privatpersonen abgegeben. weiterlesen…

Planungstool für Netzausbau in Entwicklung

Forschungsprojekt entwickelt Planungstool für Netzausbau

Der ideale Verlauf einer Stromtrasse hängt von vielen Faktoren ab. Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund arbeiten gemeinsam mit dem Netzbetreiber Amprion arbeiten an,  einer Bewertungsfunktion, ein mathematisches Modell zur Bewertung der Kriterien des idealen Verlaufs einer Stromtrasse. Das Forschungsprojekt Stromnetzplanung soll es Planern mittels eines computergestützten Planungstools ermöglichen, verschiedene Trassenverläufe objektiv zu bewerten, Varianten zu visualisieren und schneller Kompromisse zu erarbeiten. weiterlesen…

Netzagentur: Reservekraftwerksbedarf für Winter 2015/16 bestätigt

Homann: „Reservekraftwerksleistung in Höhe von 4.800 MW erforderlich.“

Die Bundesnetzagentur hat heute die Prüfung des Reservekraftwerksbedarfs für den Winter 2015/16 abgeschlossen und auf Grundlage der von den Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) erstellten Systemanalyse einen Bedarf an Reservekraftwerken mit einer Leistung von 4.800 MW bestätigt. Der Bericht ist auf der Internetseite der Bundesnetzagentur veröffentlicht. weiterlesen…

Netzausbau-Szenarien stark übertrieben

Studie: Ausbau ausreichend für 75 % EE-Stromanteil

Die allgemeine Meinung irrt, wenn sie glaubt, die im Zuge der Energiewende notwendige wachsende Versorgerung mit Erneuerbarem Strom sei nur möglich, wenn die Netze mit Milliardensummen gewaltig ausgebaut würden. So behauptet die dena in ihrer Netzstudie II einen Ausbaubedarf von insgesamt 3.600 Kilometern bis im Jahr 2020 – und fühlt sich vom Netzentwicklungsplan der Netzbetreiber bestätigt, der bis im Jahr 2022 insgesamt 3.800 Kilometer Höchstspannungsleitungen neu bauen und weitere 4.400 Kilometer bestehende Trassen verstärken will. Eine aktuelle Studie straft diese Horrorzahlen Lügen. weiterlesen…

Bundesnetzagentur veröffentlicht Bundesbedarfsplan-Monitoring

Homann: „Umfassender Überblick über den Stromnetzausbau“

Die Bundesnetzagentur will ihre Information über Fortschritte im Übertragungsnetz ausbauen. Der Internetauftritt zum Netzausbau www.netzausbau.de enthält jetzt Informationen zu den insgesamt 36 Leitungsbauvorhaben aus dem Bundesbedarfsplangesetz. Die einzelnen Vorhaben werden in einem Steckbrief beschrieben, hinzu kommen künftig auch Informationen zu Terminen, Beteiligungsmöglichkeiten und aktuellen Zeitplänen. weiterlesen…

Altmaier verteidigt Bürgerdividende

„Sehr enttäuascht über mangelhafte Recherche“

Im Gespräch mit dem Deutschlandfunk zeigte sich Bundesumweltminister Altmaier darüber „sehr enttäuscht, dass versucht wird, ein Modell bereits von vornherein zu diskreditieren“. Die Rede war von der erst am 05.07.2013 vorgestellten Bürgerdividende beim Netzausbau. Auf die Frage von DLF-Redakteur Jasper Barenberg, warum Finanzexperten davor warnten , die Anleihen zu zeichnen, klagte Altmaier „über die mangelnde Sorgfalt der Recherche von führenden Zeitungen“. Mit zum Teil falschen Behauptungen würden die Menschen „irregeführt“. weiterlesen…

Bürgerdividende zum Netzausbau

 Bundesregierung will Bürger am Netzausbau beteiligen

Alle sollen sich künftig finanziell an der Modernisierung der Stromnetze beteiligen können, so das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz. Denn der Netzausbau sei nicht nur eine Gemeinschaftsaufgabe. Er soll jetzt auch die Chance bieten, wirtschaftlich zu profitieren.  Die Bundesminister Altmaier und Rösler haben gemeinsam mit den vier Übertragungsnetzbetreibern ein Eckpunktepapier entwickelt, das sie in Berlin vorstellten: Eine Bürgerdividende soll den Netzausbau beschleunigen und die notwendige Akzeptanz schaffen.
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Vorschläge zur besseren PV-Netzintegration

EU-Projekt PV GRID entwickelt technische Lösungsansätze zur Photovoltaik-Netzintegration für 17 europäische Länder 

Das EU-Projekt PV GRID hat am 20.06.2013 ein Maßnahmenpaket für eine kosteneffiziente Netzintegration der Photovoltaik vor. Die Zwischenergebnisse des Projekts wurden im Rahmen einer internationalen Konferenz auf der Weltleitmesse für Solartechnik Intersolar Europe 2013 mit mehr als 50 Experten aus Energiewirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutiert. weiterlesen…

Netzausbau kommt schneller voran

Bundesrat billigt Maßnahmen zur Beschleunigung

Beim Ausbau der Stromnetze kann die Bundesregierung nun mehr Tempo vorlegen. Die Energiewende braucht Stromnetze: rund 2.800 Kilometer Übertragungsleitungen sollen neu gebaut werden, rund 2.900 Kilometer umgerüstet. Bisher brauchte es in jedem Bundesland ein eigenes Planungsverfahren. Das ändert sich nun. Der Bundesrat stimmte der neuen Verordnung zu. weiterlesen…

DIW entwarnt

Netzausbau kein Engpass für die Energiewende

Der Umbau des Stromnetzes in Deutschland schreitet langsam, aber kontinuierlich voran. Auf absehbare Zeit sind keine Engpässe in der Stromversorgung zu befürchten. Zu diesem Ergebnis kommt der jüngste Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). „Der Ausbaubedarf wird überschätzt“, sagt DIW-Forschungsdirektor Christian von Hirschhausen. „Ein gewisser Umbau ist zwar für den steigenden Anteil der erneuerbaren Energien notwendig. Methodische Mängel bei der Erstellung des Netzentwicklungsplans führen jedoch zu einer Überschätzung des Ausbaubedarfs. Auch überrascht, dass die Einspeisepunkte von zwei der in nächster Zukunft geplanten Stromautobahnen ausgerechnet an traditionellen Standorten der Kohlewirtschaft beginnen, nämlich im rheinischen beziehungsweise dem mitteldeutschen Braunkohlerevier. Es ist zu befürchten, dass dadurch Anreize entstehen, die Kohleverstromung auch künftig auf einem hohen Niveau zu halten. Dies könnte die Ziele der Energiewende untergraben.“ weiterlesen…