Übertragungsnetzbetreiber veröffentlichen Netzentwicklungsplan Strom 2035, Version 2021

Vierwöchige Konsultation beginnt

Am 29.01.2021 haben die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW den ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) 2035 in der Version 2021 auf netzentwicklungsplan.de veröffentlicht. Damit beginnt einer Medienmitteilung von Amprion zufolge eine vierwöchige öffentliche Konsultation, an der alle bis zum 28.02.2021 online, per E-Mail oder schriftlich teilnehmen kann. Die Stellungnahmen fließen in den zweiten Entwurf des NEP ein, der anschließend der Bundesnetzagentur (BNetzA) zur Prüfung übergeben wird. weiterlesen…

Szenarien für Netzentwicklungsplanung abgefragt

…Dringend geboten, dass die Bundesregierung ihre niedrigen Erneuerbare-Energien-Ziele nach oben korrigiert…“

Die Szenarien und Berechnungsgrundlagen zur Netzentwicklungsplanung stehen im Mittelpunkt der Antwort (19/25733) auf eine Kleine Anfrage (19/25131) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen – so der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag. Darin äußert sich die Bundesregierung zu Zielvorgaben auf Basis des Klimaschutzgesetzes, den Einfluss von Zertifikatspreisen sowie Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit. Auch Annahmen zum Stromverbrauch einzelner Technologien werden thematisiert, darunter verschiedene Szenarien zum Verbrauch von Elektrofahrzeugen. (hib/PEZ) weiterlesen…

Stromnetze der Zukunft auf Erneuerbare ausrichten…

…fordert der BEE

„Um die Anforderungen aus dem Klimaschutzgesetz zu stemmen, muss die Energiewende deutlich beschleunigt werden. Es ist daher gut, dass die vier Übertragungsnetzbetreiber einen soliden Szenariorahmen für den Stromnetzausbau bis in die Jahre 2035 und 2040 vorgelegt haben (siehe solarify.eu/uebertragungsnetzbetreiber-mit-entwurf-fuer-szenariorahmen-nep-2035), der dem dynamischeren Ausbau Erneuerbarer Energien und dem Kohleausstieg Rechnung trägt“, so BEE-Präsidentin Simone Peter. Allerdings sei weiterhin „keines der vorgelegten Szenarien dazu geeignet, die Anforderungen des Pariser Klimaschutzabkommens zu erfüllen“. weiterlesen…

„Stromnetzausbauplanung überzogen, umweltschädlich, teuer, unsozial“

Kritik des BUND

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 20.12.2019 den Netzentwicklungsplan (NEP) 2030 bestätigt und damit dem einseitig ausgerichteten Ausbau des Stromnetzes weiter Vorrang gegeben. Die dem BMWi unterstellte Behörde stärkt einmal mehr die zentralistische, überteuerte und unsoziale Ausbaupolitik für das Energienetz in Deutschland. Sie fördert den fehlerhaften Modellansatz, der den Planungen zu Grunde liegt. Seit langem kritisiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) diese Art der Netzplanung. weiterlesen…

Stromnetzplanung an Klimazielen ausrichten…

…fordern DUH, Germanwatch und WWF

In einer gemeinsamen Presseerklärung vom 21.02.2018 üben Deutsche Umwelthilfe (DUH), Germanwatch und WWF Kritik am Szenariorahmen für den Netzausbau bis 2030: „Die aktuelle Stromnetzplanung in Deutschland bildet die Klimaziele von Paris nicht ab“, so lautet die Kritik der Deutschen Umwelthilfe DUH, von Germanwatch und WWF in ihren Stellungnahmen zum Szenariorahmen für den Netzausbau 2019-2030. weiterlesen…

Netzentwicklungspläne 2017-30 mit Umweltbericht bestätigt

Bundesnetzagentur- Chef Homann: „Langfristig erforderlichen Stromnetzausbau mit kurzfristigen Entlastungsmaßnahmen flankieren“

Die Bundesnetzagentur hat am 22.12.2017 den Netzentwicklungsplan und den Offshore-Netzentwicklungsplan Strom 2017-2030 bestätigt. Zu den darin enthaltenen Projekten hat sie außerdem einen Umweltbericht veröffentlicht. „Wir halten alle Vorhaben des Bundesbedarfsplans weiterhin für erforderlich. Diese müssen zügig umgesetzt werden, damit der Umbau der deutschen Energieversorgung bewältigt werden kann“, erklärt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. weiterlesen…

Bundesnetzagentur bestätigt Netzentwicklungspläne 2024

5.800 Kilometer neue Trassen nötig

Deutschland muss sein Stromnetz weiter ausbauen, damit die Stromversorgung angesichts immer mehr erneuerbarer Energien auch in Zukunft sicher ist. 5.800 Kilometer neue Leitungen sind dafür bis zum Jahr 2024 notwendig: Das hat die Bundesnetzagentur nach Prüfung der Netzentwicklungspläne Strom 2024 (NEP) und Offshore 2024 (O-NEP) am 04.09.2015 bestätigt.
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Netzentwicklungspläne 2024

Übertragungsnetzbetreiber legen Entwürfe vor

Die Übertragungsnetzbetreiber haben am 05.11.2014 der Bundesnetzagentur die überarbeiteten Entwürfe des Netzentwicklungsplans und des Offshore-Netzentwicklungsplans für das Jahr 2024 vorgelegt. Der Entwurf des Netzentwicklungsplans enthält die Ausbaumaßnahmen des Übertragungsnetzes, die aus Sicht der Übertragungsnetzbetreiber bis zum Jahr 2024 für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung notwendig sind. Die Bundesnetzagentur prüft jetzt. weiterlesen…

Netzentwicklungspläne 2013 bestätigt

56 von 90 vorgeschlagenen Maßnahmen als energiewirtschaftlich notwendig durch Netzagentur bestätigt

Die Bundesnetzagentur hat den Netzentwicklungsplan Strom (NEP Strom) 2013 sowie den Offshore-Netzentwicklungsplan (O-NEP) 2013 bestätigt. Sie basieren auf Ausbauszenarien für die verschiedenen Energieträger, die bereits vor Bildung der neuen Bundesregierung breit mit der Öffentlichkeit konsultiert und festgelegt worden waren. Sie spiegeln also noch nicht die veränderten energiepolitischen Ziele aus dem Koalitionsvertrag wider, wie etwa beim Offshore-Ausbau. Entsprechende Anpassungen werden im Zuge der Erarbeitung und Konsultation der Netzentwicklungspläne 2014 berücksichtigt. weiterlesen…

Szenariorahmen zum Netzentwicklungsplan Gas 2014 bestätigt

Bundesnetzagentur bestätigt Szenariorahmen zum Netzentwicklungsplan Gas 2014 – Homann: „Gasnetz muss langfristige Versorgungssicherheit gewährleisten“

Die Bundesnetzagentur hat am 17.10.2013 den Szenariorahmen für den Netzentwicklungsplan Gas 2014 (NEP Gas 2014) bestätigt. Der Szenariorahmen wurde von den Fernleitungsnetzbetreibern (FNB) erarbeitet und bildet die Grundlage für den NEP Gas 2014. Diesen müssen die FNB der Bundesnetzagentur bis zum 1. April 2014 vorlegen. weiterlesen…