Analyse: EU-Politik schuld am Zusammenbruch der Kultivierung wichtiger Biokraftstoffpflanzen
Klimaschutzpolitik belohnte zunächst Rapsanbau, Pestizidverbot bewirkte Gegenteil
Laut einer neuen Analyse von Rothamsted Research – eines weltweit führenden, gemeinnützigen Forschungszentrums für strategische Agrarwissenschaft – haben widersprüchliche EU-Beschlüsse den Anbau eines wichtigen Biokraftstoffs in Europa erst gefördert und dann untergraben: Die Klimaschutzpolitik habe zunächst den Anbau von Raps – dem weltweit wichtigsten Pflanzenöl nach Sojabohnen – gefördert, aber spätere Pestizidgesetze hätten in den vergangenen Jahren zu großen Ertragsverlusten auf dem ganzen Kontinent geführt. Dieser Zusammenbruch des Rapsanbaus im Vereinigten Königreich und der EU führte zu einer Abhängigkeit von importierten Ölen – einschließlich Palmöl – und Raps aus Ländern, die noch immer von der EU verbotene Pestizide verwenden. weiterlesen…