Auf dem Weg in die Kreislaufwirtschaft

Mehr Ressourceneffizienz in EU

Die Bundesregierung will in der EU einen „übergreifenden Indikator zur Bemessung der Ressourcenproduktivität“ einführen. Zudem würden auch Ziele zur Ressourceneffizienz angestrebt, „die auch die industriepolitischen Ziele der EU unterstützen“, schrieb die Bundesregierung in einer Antwort (18/12856) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/12664). weiterlesen…

Ressourceneffizienz Schlüssel für Klimaschutz

Schwarzelühr-Sutter bei Chancendialog „Ressourcen“ im Rahmen der Jahreskonferenz der Stiftung 2°

Anlässlich der Jahreskonferenz der Stiftung 2° stellte Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, das Ressourceneffizienzprogramm der Bundesregierung (ProgRess) vor und erläuterte die gemeinsamen Chancen für die Wirtschaft, den Klimaschutz und den Ressourcenschutz. weiterlesen…

Rohstoffe für die Energieversorgung der Zukunft

Geologie – Märkte – Umwelteinflüsse

Die Energiewende wird den Rohstoffverbrauch nachhaltig verändern: Während der Einsatz fossiler Energieträger durch die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien sinkt, steigt der Bedarf an metallischen Rohstoffen, um neue Anlagen und Speichertechnologien auszubauen. Doch auch auf fossile Rohstoffe und Biomasse können wir in naher Zukunft nicht vollständig verzichten. Reichen die Vorkommen zur Umsetzung der Energiewende aus? Die Analyse des Akademienprojekts Energiesysteme der Zukunft (ESYS) „Rohstoffe für die Energieversorgung der Zukunft: Geologie – Märkte – Umwelteinflüsse“ kommt zu dem Ergebnis, dass geologisch gesehen genügend Rohstoffe zur Verfügung stehen. Die Herausforderung besteht jedoch darin, die Versorgung sicher, bezahlbar sowie umwelt- und sozialverträglich zu gestalten. weiterlesen…

Bundestag fordert Verringerung des Rohstoff- und Materialverbrauchs

Bundesumweltministerium begrüßt Parlamentsbeschluss zum Deutschen Ressourceneffizienzprogramm: „Wirtschaftswachstum und Rohstoffeinsatz entkoppeln“

Bundestagsplenum - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur ZukunftDer Bundestag hat mit Beschluss vom 07.07.2016 zahlreiche konkrete Maßnahmen für mehr Ressourceneffizienz gefordert. Weiter hat er die Ziele des Ressourceneffizienzprogramms ProgRess II der Bundesregierung bekräftigt. Umweltministerin Barbara Hendricks dazu laut einer Medienmitteilung aus dem BMUB: „Der Bundestag hat ein klares Signal für weniger Ressourcenverbrauch gesetzt. Das ist Rückenwind für meine Arbeit.“ weiterlesen…

Transformation Europas zu nachhaltigem Ressourcenmanagement


EEA Report „More from less – material resource efficiency in Europe“ und 32 Länderprofile erschienen

Europäische Umweltagentur logoViele europäische Staaten setzen inzwischen auf die wirtschaftlichen Vorteile einer effizienteren Nutzung von Ressourcen wie Metalle, fossile Brennstoffe und Mineralien. Aber noch besteht Handlungsbedarf, um diesen Trend zur Ressourceneffizienz mit wirksamen Politiken zur Energie- und Materialeffizienz, zur Abfall- sowie zur Kreislaufwirtschaft zu verstetigen. Factsheets zum Stand von Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft in allen 32 europäischen Ländern sowie einen Gesamtbericht hat nun die Europäische Umweltagentur (EEA) herausgebracht. weiterlesen…

Bürgerratschlag mahnt verbraucherfreundlichere Produkte an

Einheitliche Vorgaben für Produkte und stärkere Förderung von ÖPNV und Carsharing gefordert

Der Bürgerratschlag zum Ressourceneffizienzprogramm hat am 06.11.2015 laut einer Pressemitteilung aus dem BMUB seine zentralen Empfehlungen zur Ressourcenschonung in Deutschland an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks übergeben. Sie fließen in das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess II) ein. Dieses gibt wichtige Leitlinien beim Umgang mit natürlichen Ressourcen vor. weiterlesen…

Fortschreibung des Ressourcen-Effizienzprogramms

BMUB legt ersten Entwurf vor – Bürger sollen Ressourcenpolitik mitgestalten

Das BMUB hat einer Pressemeldung des Ministeriums folgend den ersten Entwurf zur Fortschreibung des Deutschen Ressourcen-Effizienzprogramms (ProgRess II) veröffentlicht. Er enthält wichtige Maßnahmen, mit denen unser Material- und Energiebedarf umweltverträglicher gestaltet werden kann. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Behörden, Länder und Kommunen haben die Möglichkeit, bis zum 14.09.2015 zu dem Entwurf Stellung zu nehmen und Verbesserungsvorschläge einzureichen. weiterlesen…

UN-Agenda für Nachhaltige Entwicklung

Staatengemeinschaft setzt sich neue Ziele bei Armut und Umweltschutz – Hendricks: „Historische Entscheidung!“

Eine Mitteilung aus dem BUMB: Die Weltgemeinschaft hat sich mit der Post 2015-Agenda erstmals eine umfassende Agenda für Nachhaltige Entwicklung gesetzt. Sie wurde am am 02.08.2015 nach einer zwölftägigen Verhandlungsphase per Akklamation von allen UN-Mitgliedsstaaten angenommen. Der erfolgreiche Ausgang der Verhandlungen bildet die Grundlage für den UNO-Nachhaltigkeitsgipfel aller Staats- und Regierungschefs in diesem September, bei dem die Agenda abschließend verabschiedet wird. Die Entscheidung verschafft auch der UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember eine gute Ausgangslage. weiterlesen…

Material- und Energieeinsparungen

6.250 t weniger CO2: BUMB fördert ressourcenschonende Herstellung großer Wälzlager

Die SKF GmbH in Schweinfurt wird einen innovativen Prüfstand für große, industriell genutzte Lager installieren, der erhebliche Material- und Energieeinsparungen im Produktionsprozess ermöglicht. Damit entsteht ein weltweit einzigartiges Testcenter für Großlager in Bayern. Das Pilotprojekt wird aus dem Umweltinnovationsprogramm mit rund 1.6 Millionen Euro gefördert. Der Prüfstand wurde am 15.04.2015 auf der Hannover Messe im Beisein der Bayrischen Staatsministerin für Wirtschaft, Ilse Aigner, präsentiert. weiterlesen…

Ressourceneffizienz Schwerpunkt

Deutschland macht Ressourceneffizienz zu Schwerpunkt seiner G7-Präsidentschaft

Der Schutz der natürlichen Ressourcen stand am 12. und 13.03.2015 im Mittelpunkt der Beratungen einer hochrangigen Auftaktveranstaltung zu Ressourceneffizienz der führenden Wirtschaftsnationen der Welt. Vertreter der G7 und aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft sowie Zivilgesellschaft diskutierten, wie Metalle und Mineralien effizienter genutzt werden können, damit Umwelt und Wirtschaft gleichermaßen profitieren. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Bundesministerien für Wirtschaft und für Umwelt hervor. weiterlesen…