Verschiebung der Klimazonen: In der Sahel-Zone könnte es bis 2040 50 % mehr regnen
Durch Veränderung der Monsunzirkulation
Der Klimawandel könnte eine der trockensten Regionen Afrikas in eine sehr feuchte Region verwandeln, indem er die Monsunzirkulation verstärkt. Neue Computersimulationen aus dem PIK-Potsdam vom 15.09.2022 zeigen, dass die saisonalen Niederschläge in der Sahelzone bei der derzeitigen globalen Erwärmung in Zukunft deutlich zunehmen werden. Ein starker Anstieg der durchschnittlichen Niederschlagsmenge könnte bereits im Jahr 2040 einsetzen. Diese Entwicklung sei unausweichlich, egal wie sich die Treibhausgasemissionen entwickeln würden. Das Überschreiten dieses neuen Kipppunkts ist zwar potenziell vorteilhaft, birgt aber auch erhebliche Unwägbarkeiten: Die Veränderung könnte so groß sein, dass die Anpassung daran für die unruhige Region eine erhebliche Herausforderung darstellen wird. (Foto: Trockenheit in Burkina Faso – © YODA Adaman auf Unsplash) weiterlesen…