Das Smart Grid noch intelligenter machen

Projekt SiC-WinS erforscht Technologien zur Herstellung von SiC-Hochvoltbauelementen

Bei Solaranlagen und Serveranwendungen sind energiesparende Wechselrichter bzw. Netzteile mit Halbleiterbauelementen aus Siliziumkarbid (SiC) schon Stand der Technik. Auch Windkraftanlagen und das intelligente Stromnetz der Zukunft könnten durch Hochvoltbauelemente aus SiC deutlich energieeffizienter arbeiten. Im Projekt „SiC-WinS – Technologische Grundlagen zur Herstellung von SiC-Spannungswandlern für intelligente Stromnetze“ forschen Partner aus Wissenschaft und Industrie in Erlangen daran, die Herstellungskosten solcher Bauelemente deutlich zu senken und ihre Zuverlässigkeit bis hin zur „Null-Fehler-Toleranz“ zu verbessern.
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VDE veranstaltet Smart Grid-Weltgipfel 2013

Am 24. und 25. September 2013 in Berlin

„Smart Grids“ zählen weltweit zu den wichtigsten Zukunftsthemen. Während „Intelligente Stromnetze“ in Deutschland vor allem im Kontext der Energiewende diskutiert werden, stehen andernorts Aspekte wie Versorgungssicherheit, Energieeffizienz oder eine integrierte Systemsicht im Vordergrund. Bei allen kulturellen und verfahrensbedingten Unterschieden gibt es jedoch ein global gemeinsames Interesse an der kommunikativen Vernetzung und Steuerung von Stromerzeugern, Speichern, Verbrauchern und Netzbetriebsmitteln in „Strong & Smart Grids“: die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle, zukunftsfähiger Strategien und geeigneter Technologiesysteme, die eine bezahlbare, sichere und nachhaltige Energieversorgung ermöglichen. Vor diesem Hintergrund treffen sich am 24. und 25. September 2013 Spitzenmanager und führende Experten aus der internationalen Smart Grid-Szene zum „World Smart Grid Forum 2013“ in Berlin, darunter Prof. Dr.-Ing. Klaus Wucherer, Präsident der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC), Liu Zhenya, Präsident und CEO der State Grid Corporation of China (SGCC) sowie Dr.-Ing. Joachim Schneider, Präsident VDE. weiterlesen…

Fahrplan zum Umbau der Energienetze

BDEW übergibt Roadmap an BMWi

Zehn realistische Schritte zur Umsetzung der Energiewende bis 2022 – Intelligente Netze für Erneuerbare Energien

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat einen Fahrplan entwickelt, um den Umbau des Energiesystems hin zu intelligenten Energienetzen bis zum Jahr 2022 zu ermöglichen. Erste Ergebnisse dieses Fahrplans wurden am 05.02.2013 in Essen von Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, vorgestellt. In der BDEW-Roadmap Realistische Schritte zur Umsetzung von Smart Grids in Deutschland werden drei Marktphasen identifiziert und zehn konkrete Schritte vorgeschlagen. Roger Kohlmann, Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung, hat den Fahrplan am 11.02.2013 dem Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Stefan Kapferer, übergeben. weiterlesen…

Bundesregierung: Erfolgreicher Feldversuch E-Energy

Intelligente Netze sparen Strom

Der Energieverbrauch privater Haushalte lässt sich mit intelligenten Energiesystemen (Smart Grids) verringern. Intelligente Netze können bei schwächerer Nachfrage bis zu zehn Prozent des Stromverbrauchs verschieben, bei Gewerbebetrieben sogar bis zu 20 Prozent. Das entlastet die Stromnetze spürbar. Dieses sind die zentralen Ergebnisse des Forschungsprojekts „E-Energy – Smart Energy made in Germany„, teilen Bundeswirtschafts- und -umweltministerium mit. weiterlesen…

Sparen mit intelligenten Netzen

Gesamtwirtschaftliche Potenziale intelligenter Netze in Deutschland

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI im Auftrag des Verbands BITKOM ermittelt die gesamtwirtschaftlichen Effekte intelligenter Netze für die deutsche Volkswirtschaft. Ergebnis: Durch eine Modernisierung der  Infrastruktursysteme wäre ein wirtschaftlicher Nutzen von mehr als 55 Mrd. Euro pro Jahr zu erzielen wäre. Im Gesundheitswesen ergebe sich ein Nutzen von rund 12,2 Mrd. Euro jährlich, in der Energiewirtschaft von 10,7 Mrd., im Verkehrswesen von 10 Mrd., in der Verwaltung von 5,2 Mrd. und in der Bildung von 5 Mrd. Euro.
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Durchbruch in der Smart Grid-Normung

VDE spricht von „Etappenziel der Energiewende“ – VDE/DKE präsentieren Deutsche Normungsroadmap E-Energy/Smart Grid 2.0

Das Smart Grid, die Verbindung von Energietechnik mit Informations- und Kommunikationstechnologien, spielt beim Umbau des Energiesystems eine Schlüsselrolle: Ohne die Automatisierung der Verteilungsnetze zur intelligenten Synchronisierung von Stromerzeugung und –verbrauch sowie dem Ausbau des Stromnetzes ist die Energiewende nicht zu realisieren. Eine notwendige Voraussetzung für die technische Umsetzung und für die erforderliche Investitionssicherheit beim Aufbau des Smart Grid ist die Normung. Mit der zweiten Stufe der deutschen Normungsroadmap „E-Energy/Smart Grid“ wurde ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Smart Grid gesetzt – so der VDE in einer Mitteilung. weiterlesen…