In Ägypten: Baubeginn für Afrikas größte Solaranlage

560 MW-Solarpark Kom Ombo bei Abydos: Strom für 2 ct/kWh

AMEA Power, eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen für Erneuerbare Energien im Nahen Osten, hat nach eigenen Angaben den Financial Close für die Lieferung von 1 GW an erneuerbaren Energieprojekten in Ägypten erreicht und Anfang Januar 2023 mit dem Bau begonnen. Die bahnbrechenden 500-MW-Windkraft- und 560-MW-Solarprojekte stellen eine Investition von 1,1 Milliarden US-Dollar in die ägyptische Wirtschaft dar und erhöhen das Portfolio des Unternehmens an sauberen Energien im Land auf 2 GW, so AMEA Power – das Unternehmen wird Afrikas größtes Solarkraftwerk „Kom Ombo Abydos“, das im ägyptischen Gouvernement Assuan errichtet wird, entwickeln, besitzen und betreiben. (Foto: Kom Ombo-Tempel © Olaf Tausch – commons.wikimedia.org, CC BY 3.0) weiterlesen…

Interesse an Solaranlagen wächst

Immer mehr Verbraucher wollen Energiekosten sparen und unabhängiger von Energieimporten werden

Der Bundesverband Solarwirtschaft registriert ein deutlich wachsendes Verbraucherinteresse an der Anschaffung eigener Solaranlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung und von Solarspeichern. Der Verband führt dieses auf die explodierenden Energiepreise und den wachsenden Wunsch vieler Bürger zurück, sich infolge des Ukraine-Krieges unabhängiger von russischen Energieimporten zu machen. weiterlesen…

NATURSTROM bringt Wind- und Solaranlagen in den Markt

Direkte, meist längerfristige Lieferverträge, die sogenannten PPAs, helfen dabei

Zum Jahreswechsel sind knapp 5.000 alte Windräder aus der EEG-Einspeisevergütung gefallen. Die NATURSTROM AG habe im Vorgriff auf diese Entwicklung die Strombeschaffung für ihre über 230.000 Ökostrom-Haushaltskunden massiv umgestellt. Mehr als 250 ausgeförderte Windräder mit einer Leistung von zusammen 180 MW lieferten seit Jahresbeginn günstigen Strom an die Kunden, heißt es in einer Pressemitteilung vom 12.01.2021 des Öko-Energieversorgers. Hinzu kämen rund 75 MW aus neu errichteten Solarparks, die ohne Einspeisevergütung betrieben würden. (Foto: Ältere Windenergieanlage nahe Stade – © NATURSTROM AG) weiterlesen…

Vorzeitiges Aus für halbe Million Solaranlagen

„Wirtschaftliche Dimensionen der Diskriminierung“

In den kommenden zehn Jahren droht die Stilllegung von einer halben Million noch funktionsfähigen Solarstromanlagen in Deutschland. Dies geht aus einem am 16.11.2020 veröffentlichten EUPD-Gutachten hervor. Im Auftrag der Solar- und Speicherbranche untersuchten die Bonner Marktforscher von EUPD-Research, welche Auswirkungen der vorliegende Gesetzesentwurf zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) auf den Weiterbetrieb ausgeförderter Solarstromanlagen hat. weiterlesen…

Neues Leben für alte Solaranlagen ermöglichen

„Menschen und Unternehmen vor Ort einfach machen lassen“

Ende des Jahres fallen viele Ökostromanlagen aus der EEG-Förderung. Mit einem Positionspapier zu alten Solaranlagen zeigt die NATURSTROM AG neue Perspektiven für diese auf. Der im Referentenentwurf zum EEG 2021 verfolgte Ansatz geht hier nicht weit genug. Anstatt nur die Abnahme der Volleinspeisung durch die Netzbetreiber als Option zu ermöglichen, schlägt der Öko-Energieversorger einfachere Rahmenbedingungen für den Eigenverbrauch sowie für eine aktive Marktteilnahme vor. weiterlesen…

Klimaschutz spielt wichtige Rolle

E.ON Umfrage: Fast jeder dritte Hausbesitzer plant eigene Solarstrom-Anlage

Für viele Hausbesitzer eine verlockende Aussicht: Selbsterzeugter Sonnen-Strom vom eigenen Dach, für die Nacht oder sogar die Wintermonate zwischengespeichert, und auch für das „Betanken“ des E-Autos nutzbar. Der Energieversorger E.ON hat die deutschen Hausbesitzer gefragt, wie es in Sachen Photovoltaik ganz konkret aussieht.*) weiterlesen…

Modernisieren und weiterbetreiben, zurückbauen oder verkaufen

Stadtwerke München wollen Millionen in „alte“ Solarparks investieren

Der Stadtrat hat mit einem Beschluss den Weg frei gemacht, so dass der Energieversorger in den Ankauf und Weiterbetrieb von Photovoltaik-Kraftwerken investieren kann, die bald aus der Solarförderung fallen. Bis zu zwölf Solarparks, die die Stadtwerke München für einen höheren zweistelligen Millionenbetrag in den kommenden vier Jahren kaufen könnten, stehen bereits auf dem Zettel, wie Sandra Enkardt am 04.10.2019 für das pv magazine schrieb. weiterlesen…

Klimaschutz? Ja, gern, aber nicht bei uns!

Solartechnik auf Berlins Schuldächern

Das Energiewendegesetz sieht Solaranlagen auf Schuldächern vor. Das Vorhaben ist pädagogisch lobenswert. Klimawandel und Klimaschutz sollen an Berlins Schulen künftig im Unterricht behandelt werden, um das Bewusstsein und Verständnis dafür bei Kindern und Jugendlichen zu stärken. So steht es im Energiewendegesetz des Landes Berlin, das 2016 verabschiedet wurde. Solartechnik, Windkraft, erneuerbare Energien – das sind also die Themen, deren Bedeutung auch im Schulunterricht wächst, erst recht seit den aktuellen Schülerdemos zum Klimaschutz. Doch der Senat verstößt nun selbst dagegen. Dabei sollte Berlin doch Solarcity werden, wie am 04.03.2019 im Tagesspiegel schrieb. weiterlesen…

Solaranlagen für die Dächer von Berlin

Zur Not auch „mit ordnungspolitischen Maßnahmen“

Eine Solarpotenzial-Studie der HTW Berlin hat geeignete Photovoltaik-Flächen ermittelt und Schwierigkeiten identifiziert. Der Analyse zufolge wird die Stadt ihre Energie- und Klimaschutzziele nicht einhalten können, wenn die Politik den Photovoltaik- Ausbau nicht stärker lenkt. Solarstrom soll langfristig einen Anteil von 25 Prozent der Berliner Stromversorgung decken. Wissenschaftler der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) zeigen erstmals in einer neuen Solarpotenzialstudie, welche Gebäude sich für Solarenergie-Anlagen eignen und mit welchen Einschränkungen gerechnet werden muss. Ihr Fazit: Der solare Klimaschutz wird nur gelingen, wenn die Politik langfristig auch ordnungspolitische Maßnahmen umsetzt. weiterlesen…

Solaranlagen: Wechselrichter vor Angriffen von Hackern schützen

TÜV Rheinland bietet Prüfung und Zertifizierung von Wechselrichtern von Solaranlagen

TÜV Rheinland-Experten ist es gelungen, handelsübliche Wechselrichter von Solaranlagen innerhalb weniger Minuten zu hacken. Dadurch wäre es möglich, Stromnetze wie auch verbundene Speichersysteme negativ zu beeinflussen oder ganz lahm zu legen. „In Zeiten von erneuerbaren Energien, der Notwendigkeit von intelligenten Netzen und angesichts von inzwischen 75.000 vernetzten Speichersystemen ist es umso wichtiger zu prüfen, ob das System anfällig ist“, betont Dr. Daniel Hamburg, Leiter des Global Center of Excellence Testing und Certification bei TÜV Rheinland. „Solaranlagen müssen einwandfrei und sicher mit dem Provider kommunizieren können, damit die Einspeisung im abgestimmten Rahmen verläuft.“ weiterlesen…