Meilenstein auf Weg zu solarer Wasserspaltung
Aber noch nicht wettbewerbsfähig
III-V-Mehrfachsolarzellen können extreme Wirkungsgrade erreichen – mehr als herkömmliche Siliziumzellen. Allerdings sind die Kosten der III-V-Halbleiter noch zu hoch für den Einsatz in Flachmodulen. Wissenschaftler haben einer Medienmitteilung der Technischen Universität Ilmenau vom 30.10.2019 zufolge in dem vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE geführten Verbundprojekt MehrSi jetzt einen weltweit noch nicht erreichten Wirkungsgrad spezieller Solarzellen erzielt: 24,3 Prozent des von monolithischen, auf Silizium gewachsenen III-V-Dreifachzellen aufgenommenen Sonnenlichts wurden in elektrische oder chemische Energie umgewandelt – ein Meilenstein auf dem Weg zur direkten solaren Wasserspaltung zur Gewinnung von Wasserstoff. Partner des Fraunhofer ISE im soeben erfolgreich abgeschlossenen „MehrSi“-Projekt waren neben der TU Ilmenau die Philipps-Universität Marburg und der Anlagenhersteller Aixtron SE. weiterlesen…