Keine Gletscher, kein Wasser?


Sitzt die Weltbevölkrung ohne „ewiges Eis“ bald auf dem Trockenen?

Die größten Flüsse der Erde entspringen vergletscherten Gebirgsregionen. Viele Gletscher könnten mit dem Klimawandel verschwinden. Wird das Wasser knapp? Weltweit gibt es rund 200 000 Gletscher. Vor allem in mittleren und tiefen Breiten erfüllen Gletscher eine zentrale Rolle im Wasserkreislauf, indem sie Abflussschwankungen ausgleichen. In einer Studie für alle Gebirge der Erde und die Einzugsgebiete ihrer großen Flüsse sind Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) dieser Frage nachgegangen, wie Matthias Huss am 09.02.2018 im „Zukunftsblog“ der ETH Zürich beschrieb. weiterlesen…

Solarenergie-Ausbau des Bundes 2017 erneut verfehlt

Photovoltaik-Zubau zum vierten Mal unter Zielwert der Bundesregierung

Der Bundesverband Solarwirtschaft fordert von der nächsten Bundesregierung eine deutliche Beschleunigung des Solarenergie-Ausbaus. Den Sondierungsteams von Union und SPD empfiehlt die Interessenvereinigung der Solar- und Speicherbranche, der auch Forschungseinrichtungen angehören, die Verständigung auf ein Sofortprogramm zur Dekarbonisierung und Solarisierung der Strom-, Wärme- und Mobilitätsversorgung. Von zentraler Bedeutung für den Erfolg der Energiewende sei die Herstellung fairer Marktbedingungen durch Einführung einer wirksamen CO2-Bepreisung sowie die Beseitigung bestehender Marktbarrieren und Ausbaudeckel für die Solar- und Speichertechnik. weiterlesen…

Wasserstoff direkt aus Sonnenlicht

DLR-Forschergruppe stellt mit HYDROSOL_Plant aktuell größte Testanlage für solarthermische Wasserspaltung vor

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 29.11.2017 gemeinsam mit internationalen Projektpartnern die bislang größte solarchemische Anlage zur Produktion von Wasserstoff präsentiert. Im Projekt HYDROSOL_Plant haben Wissenschaftler und Industrieunternehmen gemeinsam das Verfahren der direkten Wasserstoffherstellung durch Sonnenstrahlung weiterentwickelt. weiterlesen…

PV-Zubau in Deutschland vervielfachen

Solar Cluster Baden-Württemberg legt 10 Forderungen an nächste Bundesregierung vor

Die Solarenergie ist ein elementarer Bestandteil einer klimafreundlichen, günstigen und wettbewerbsfähigen Energieversorgung in Deutschland. In den vergangenen Jahren blieb die Zahl neu errichteter Photovoltaikanlagen jedoch trotz guter Renditen deutlich unter dem Ausbauziel der Bundesregierung. Das Solar Cluster Baden-Württemberg hat aus diesem Grund einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt, der die Nachfrage spürbar beleben soll. weiterlesen…

Schon wieder Rekord: 25,7 % Wirkungsgrad


Diesmal monokristallin: Mit neuer Kontaktierung zu höherer Effizienz

Meldete das Freiburger ISE vor wenigen Tagen eine neuen Weltrekord für multikristalline Siliciumsolarzellen („jetzt mit 22,3 Prozent Wirkungsgrad“) so untersuchten Wissenschaftler nun im Projekt „ForTES“ (ebenfalls unter ISE-Leitung), wie sie die Verluste von Solarzellen reduzieren können. Dabei konzentrierten sie sich vor allem auf die Rekombination von Ladungsträgern sowie die Lichteinkopplung und erreichten 25,7 % bei einer monokristallinen Siliziumsolarzelle. Das BINE-Projektinfo „Mit neuem Verfahren näher an die ideale Solarzelle“ (13/2017) stellt die entscheidenden Schritte zur effizienteren Solarzelle vor. weiterlesen…

Solares Wording: Begriffe durchleuchten


Die DGS Sprachprüfsteine

Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) hat eine Initiative „Sprachprüfsteine“ gestartet. Damit will sie sich „um unser eigenes Wording kümmern“; dazu sollen Begriffe und Metaphern durchleuchtet werden, die „inzwischen vielfach mit verdrehten Inhalten unterwegs sind“. Die DGS hat bereits positive Reaktionen erhalten und hofft auf „praktische Folgen“. Gleichzeitig bittet sie um Reaktionen, die sie veröffentlichen will. weiterlesen…

China erreicht Solarenergie-Ziel für 2020 – weltgrößte PV-Anlage

– und stellt Europa in den Schatten
Von: Sam Morgan auf EURACTIV.com – übersetzt von Tim Steins

China hat sein Solarenergie-Ziel für 2020 schon jetzt erreicht. Die einsatzfähigen Kapazitäten liegen über dem Ziel von 105 GW. Von Europa werden nun ähnlich ambitionierte Fortschritte gefordert. weiterlesen…

Erneuerbare unterbieten Fossile

Öko-Institut mit neuer Untersuchung

Längst pfeifen es die Spatzen von den (Solar-)Dächern: Investitionen in neue Koh­le- oder Gas­kraft­wer­ke sind inzwischen riskanter als solche in neu­e Wind- und So­lar­kraftwerke – jetzt schreibt es (auf Basis von Untersuchungen des Öko-Instituts) sogar auch der (bislang kaum als radikaler Vorkämpfer der Erneuerbaren aufgefallene) SPIEGEL – „Riskante Billig-Energie: Der wahnwitzige Braunkohle-Boom“: Selbst in den USA lohne sich der Bau konventioneller Kraftwerke nicht mehr, selbst wenn der Preis für Erd­gas wei­ter fal­le. Wäh­rend Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en in Deutsch­land derzeit 50 bis 70 €/MWh Strom kosteten, lägen fos­si­le Kraft­wer­ke aktuell bei 70 bis 100 Euro. Das geht aus Ana­ly­sen des Öko-In­sti­tuts im Auf­trag der Grü­nen her­vor, auf die Franz Alt hinweist. weiterlesen…

Wahlprüfsteine: Solarenergie fast ohne Bedeutung

Nahezu keine Rolle zugeschrieben

Im Vorfeld der Bundestagswahl hat die Deutsche Gesellschaft für Solarenergie (DGS) gemeinsam mit weiteren Organisationen energiepolitische Wahlprüfsteine entwickelt, mit denen die Vorstände und energiepolitischen Sprecher der wichtigsten Parteien konfrontiert wurden. Die Antworten der Parteien sind inzwischen eingegangen und als eine ausführliche Auswertung abrufbar. weiterlesen…