Corporate Green-PPAs immer interessanter

dena-MARKTMONITOR 2030 mit Umfrage zu Perspektiven nachfragegetriebener Stromlieferverträge bis 2030

Unterschiedlichste Industriebranchen, Gewerbe und andere Großabnehmer können sich mit Stromlieferverträgen, sogenannten Corporate Green Power Purchase Agreements (PPAs – siehe solarify.eu/ppa-power-purchase-agreement), langfristig mit Grünstrom versorgen. Damit sind sie ein perspektivisch wichtiges Instrument für die integrierte Energiewende. Fallende Gestehungskosten für Erneuerbare Energien, steigende Strompreise und höhere CO2 Preise sind Treiber dieser Entwicklung. Doch bislang sind empirische Daten zu PPAs kaum vorhanden. weiterlesen…

Auslaufende Förderung bedroht Wind-Parks

Ein Vorschlag zur Rettung von Michael Bauchmüller (SZ)

Nach 20 Jahren wird Ende 2020 für Hunderte Windparks die Förderung auslaufen. Damit sie weiter grünen Strom produzieren können wird eben über direkte Verträge zwischen Unternehmen und Windparks nachgedacht, teils bereits verhandelt – sie könnten vielen das Überleben sichern. Laut Süddeutscher Zeitung sehen einer dena-Umfrage zufolge (siehe: solarify.eu/corporate-green-ppas-immer-interessanter) 86 Prozent der befragten Firmen darin ein Modell, um Erneuerbare Energien zu finanzieren. Daimler mache den Anfang. Der Autokonzern wolle von 2022 an seine Werke weitgehend mit Ökostrom betreiben. weiterlesen…

Steuergutschriften statt Subventionen

Wenn EE-Förderung ausläuft, wäre ein CO2-Preis zwar besser, aber die Politik…

Da in den USA die Erneuerbare-Energien-Förderung Ende 2019 ausläuft, befürworten Experten Steuergutschriften, schreibt Benjamin Storrow von E&E News am 04.06.2019 auf Scientific American. Diese Gutschriften könnten für die gesamte kohlenstoffarme Stromerzeugung gelten. Denn die Förderung Erneuerbarer Energien war eine der wenigen Klimapolitiken, auf die sich Gesetzgeber konsequent geeinigt hatten. weiterlesen…

BMWi blockt ab

BMWi verweigert bislang Veröffentlichung der Datenbasis für PV-Kürzungen

Eine Anfrage von pv magazine zur Veröffentlichung der Grundlage für die Kürzung der Solarförderung für Photovoltaik-Dachanlagen um 20 Prozent zum Jahreswechsel blieb vom Bundeswirtschaftsministerium bislang unbeantwortet. Auf Twitter erklärt das Ministerium jedoch, man werde in Kürze Näheres zu den Wirtschaftlichkeitsanalysen veröffentlichen. Immerhin stehen jetzt die Sachverständigen für die öffentliche Anhörung nächste Woche fest. Sandra Enkhardt hat für das pv magazine versucht, den ministeriellen Verhinderungsgründen nachzuspüren. weiterlesen…

BSW fordert PV-Ausbau auf Gebäuden

Wirtschaftsministerium plant Kürzung der Solarförderung bei größeren Photovoltaik-Dachanlagen von 20 Prozent

Kurz nach der Einigung der Koalitionsspitzen von CDU, CSU und SPD über den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien ist nun auch der Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums zum Energiesammelgesetz bekannt geworden. Darin enthalten sind auch die geplanten Änderungen im EEG, aber eben auch noch vieles mehr. Sandra Enkhardt hat sich den Referentenentwurf für das pv magazine angesehen. weiterlesen…

Verbraucherschützer räumen mit einem verbreiteten Fördermittel-Irrtum auf

Verbraucherzentrale NRW: Solarförderung auch bei Photovoltaik-Anlagen auf KfW-Effizienzhäusern möglich

So gebe es nur keine Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen, wenn diese über einen Kredit des KfW-Programms „Energieeffizient bauen“ mitfinanziert werde. In allen anderen Fällen fließe Solarförderung für den Strom, auch wenn KfW-Programme in Anspruch genommen würden, schrieb Sandra Enkhardt im pv magazine am 15.03.2018. – Mit freundlicher Genehmigung weiterlesen…

Einheitlicher CO2-Preis gefordert

Monopolkommission will Ökostromförderung langfristig beenden

Die Ökostromförderung sollte nach Meinung der Monopolkommission langfristig auslaufen – so der parlamentseigene Pressedienst „heute im bundestag“. Die EEG-Umlage trage nicht zur CO2-Verringerung bei – sie helfe lediglich, Treibhausgas-Emissionen ins Ausland zu verlagern (übrigens „wie alle nationalen Maßnahmen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen“) und lasse den Strompreis steigen. weiterlesen…

2016: 100.000 neue Solarheizungen

Staatlicher Zuschuss von 3.600 Euro für den Umstieg auf Solarheizung

Über 2,2 Mio Solarheizungen in Deutschland - Grafik © BSW-Solar, BDH, Stand 1_2107Die Zahl der Solarwärmeanlagen in Deutschland sei im vergangenen Jahr um rund 100.000 gewachsen. Ende 2016 seien damit hierzulande etwa 2,2 Millionen Solarwärmeanlagen in Betrieb gewesen. Das teilen der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) am 21.02.2017 mit. (Grafik: Über 2,2 Mio Solarheizungen in Deutschland – © BSW-Solar, BDH, Stand 1_2107) weiterlesen…

2 Millionen Solarheizungen in Betrieb

Allein im letzten Jahr trotz Ölpreistief bundesweit 112.000 neue Solarwärmeanlagen installiert

Im vergangenen Jahr ist in Deutschland bereits die zweimillionste solarthermische Anlage in Betrieb gegangen. Dies teilen der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) mit. Im Jahr 2014 wurden bundesweit rund 112.000 neue Solarwärmeanlagen mit einer Gesamtkollektorfläche von 900.000 Quadratmeter neu installiert. In keine andere EE-Technologie haben so viele Verbraucher bislang investiert. weiterlesen…

Spanische Solarförderung weiter gekürzt

Regierung hofft 340 Millionen Euro pro Jahr einzusparen

Die spanische Regierung sorgt mit einer Veränderung des Inflationsausgleichs erneut für eine rückwirkende Reduzierung der Einspeisetarife. Nur einen Monat nach der Einführung von Energiesteuern bittet der spanische Staat die Betreiber von regenerativen Energieerzeugungsanlagen wie der Photovoltaik erneut zur Kasse. weiterlesen…