Dem Wohnraummangel ökologisch begegnen
Sanieren im Bestand ist Schlüssel für mehr bezahlbaren Wohnraum und Klimaschutz
Der Wohnraummangel ist in vielen Großstädten und Ballungsräumen ein immenses soziales Problem. Gleichzeitig verfehlt der Gebäudesektor seit Jahren seine Umwelt- und Klimaziele. Wie sich mehr bezahlbare Wohnungen schaffen lassen, ohne dabei Umwelt und Gesundheit unnötig zu schaden, haben Umweltbundesamt (UBA) und die Kommission Nachhaltiges Bauen am UBA (KNBau) in einem Positionspapier untersucht. Demnach ist die wichtigste Stellschraube für mehr Umweltschutz beim Wohnraumbau, dass der vorhandene Gebäudebestand wo immer möglich erhalten bleibt oder sinnvoll umgebaut und umgenutzt wird. Klimaemissionen und unnötig hohe Rohstoffverbräuche lassen sich so am einfachsten vermeiden. Am 20.02.2023 überreichte UBA-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner Bundesbauministerin Klara Geywitz und Bundesumweltministerin Steffi Lemke in Berlin die Vorschläge der KNBau. weiterlesen…