Hitzewallungen

Explosionsartige Erwärmungen in der polaren Atmosphäre dauern immer länger

In der Stratosphäre, in über 20 Kilometern Höhe, steigen die polaren Temperaturen nördlich von Europa immer wieder einmal explosionsartig an. Von unter minus 60 Grad Celsius kann sich die Luft dort binnen Tagen auf bis über Null erwärmen, wie meteorologische Daten der internationalen Wetterdienste zeigen. Das passiert in den Wintermonaten durchschnittlich einmal pro Jahr und dauert etwa ein bis zwei Wochen. Klimaforschende der Universität Graz haben gemeinsam mit Partner:innen der Chinesischen Akademie der Wissenschaften untersucht, wie sich diese winterlichen „Hitzewallungen“ über die letzten Jahrzehnte entwickelt haben. (Foto: – © Arek Socha auf pixabay) weiterlesen…

Winterliche Wetterextreme in USA und Europa

Riesige durcheinandergewirbelte Luftströme in der Stratosphäre

In den USA bringen arktische Luftmassen in den Tagen über Thanksgiving einen Kälteeinbruch, es werden eisige Temperaturen und kalte Winde vorhergesagt. Treiber für solche Winterwetterextreme ist häufig der stratosphärische Polarwirbel, ein Band sich schnell bewegender Winde in 30 Kilometer Höhe. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), hat am 22.11.2018 eine Studie vorgestellt, die im npj Climate and Atmospheric Science veröffentlicht wurde. weiterlesen…