Sparsame Ökostromkundinnen

Umfrage zur Energiekrise: Große Mehrheit der Deutschen spart Strom

Schon vor dem russischen Angriffskrieg hatte die Energiekrise begonnen. Seit dem Spätsommer 2021 begannen die Energiepreise an den Großhandelsmärkten zu steigen. Zunächst der Preis im Europäischen Emissionshandel, der Gas und Kohle verteuerte. Zugleich mussten die beiden Energieträger über mehrere Monate die unterdurchschnittliche Windkrafteinspeisung am Strommarkt ersetzen. Dieser Umstand und eine nach den Corona-Einschränkungen aufgrund der wirtschaftlichen Erholung Asiens hochschellende Nachfrage nach Gas sorgten dafür, dass Gas zu einem knappen Gut wurde. Der Gaspreis an den Großhandelsmärkten verdreifachte sich zwischenzeitlich, schreibt energiezukunft am 23.11.2022. weiterlesen…

Stromspiegel 2021: Milliarden Stromkosten und Millionen Tonnen CO2 einsparen

Großes Sparpotenzial beim Stromverbrauch privater Haushalte

Ein Zwei-Personen-Haushalt in einem Mehrfamilienhaus kann pro Jahr bis zu 320 Euro Stromkosten einsparen. Das geht aus dem neuen Stromspiegel für Deutschland hervor, den die co2online gemeinnützige GmbH am 10.03.2021 veröffentlicht hat. Das Bundesumweltministerium veröffentlicht im Rahmen seiner Online-Klimaschutzberatung den Stromspiegel 2021. (Grafik: Stromverbrauch Sparpotenzial 2021 – © stromspiegel.de) weiterlesen…

Private Haushalte verschwenden Strom für 9 Mrd. Euro pro Jahr

Stromspiegel 2019: Verbrauch stagniert

Ein Haushalt könne im Schnitt rund 230 Euro Stromkosten pro Jahr sparen. Das zeigt der neue Stromspiegel für Deutschland. Laut Auswertung von rund 226.000 Daten von Privathaushalten stagniere der Stromverbrauch im Vergleich zu den Vorjahren. Hochgerechnet auf ganz Deutschland verschwendeten private Haushalte jährlich 9 Mrd. Euro und seien für unnötige Emissionen von fast 18 Mio. Tonnen CO2 verantwortlich. Damit seien die Ziele für Energiewende und Klimaschutz in Gefahr. Das berichtet co2online in einer Pressemitteilung. weiterlesen…

Netzentgelte 2018: Stromsparen häufig bestraft

Kurzanalyse der der Netzkosten-Entwicklung – und Umlage auf Stromverbraucher

Die Netzentgelte steigen 2018 in etlichen Regionen – allerdings gebietsweise sehr unterschiedlich und bei geringem Stromverbrauch stärker als bei hohen. Haushalte mit unterdurchschnittlichem Stromverbrauch zahlen zum Teil deutlich mehr als Durchschnittskunden – in der bundesweiten Tendenz wird Energiesparen dadurch unattraktiver. Die Veränderungen der Netzentgelte sind dabei weniger gesetzlichen Anforderungen oder den Notwendigkeiten des Betriebes der Stromnetze geschuldet, als vielmehr das Ergebnis komplexer Verteilungsmechanismen sowie Regelungslücken. Das ist das Ergebnis einer Kurzstudie im Auftrag von Agora Energiewende, die am 12.01.2018 veröffentlicht wurde. weiterlesen…

Verbraucher wollen Strom sparen, um die Umwelt zu schützen

Greenpeace Energy startet neues Effizienzangebot

Drei von vier Deutschen möchten ihren Stromverbrauch senken und Energie einsparen. Dabei ist das Motiv, einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten, ebenso wichtig wie das Schonen der eigenen Haushaltskasse. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy. 78 Prozent der Befragten würden gerne Strom sparen, um Kosten zu senken. Fast ebenso viele (76 Prozent) denken gleichzeitig an das Klima und möchten ihren Stromverbrauch reduzieren, um die Umwelt zu schützen. weiterlesen…

Neuer Stromspiegel

Neuer Stromspiegel hilft beim Klimaschutz zu Hause

Wie viel Strom verbrauchen deutsche Haushalte? Eine umfangreiche Vergleichstabelle soll Verbraucherinnen und Verbrauchern beim Stromsparen unterstützen und so dem Klimaschutz dienen. Der „Stromspiegel für Deutschland 2016“ hilft dabei, den eigenen Verbrauch einzuschätzen und gegebenenfalls zu senken. In seine aktuelle Überarbeitung sind zentrale Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Stromeffizienzklassen für Haushalte“ von ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung und Öko-Institut e.V. eingeflossen. Die Datensammlung ist Teil der Stromsparinitiative des BMUB und wurde am 24.04.2016 vom Bundesumweltministerium gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlicht. weiterlesen…