B-Netzagentur mit „EEG-in-Zahlen 2016“

Auswertung veröffentlicht

Die Bundesnetzagentur gab am 22.12.2017 mit dem Bericht „EEG in Zahlen“ einen umfassenden Überblick über die Kernaspekte der erneuerbaren Energien in Deutschland für das Jahr 2016 heraus. In diesem Jahr enthält der Bericht erstmals auch Statistiken zu den Ausschreibungen und zur EEG-Umlage für selbstverbrauchten Strom. weiterlesen…

Deutsche Lichtmiete „Top-Innovator des Jahres 2017″

Triple-Win-Situation

Am 23.06.2017 wurde das Unternehmen Deutsche Lichtmiete (DLM) zum „Top-Innovator des Jahres 2017“  und damit in die TOP 100 ausgezeichneten Unternehmen aufgenommen. Das TOP 100-Siegel wird seit 1993 von compamedia vergeben und zeichnet mittelständische Unternehmen aus, die sich durch eine besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge hervorheben. weiterlesen…

Potenzial schlummert unerkannt

Chancen der Energiewende nutzen

Die Energiewende bietet Unternehmen nicht nur Risiken, sondern auch Chancen: „Energieflexible Fabriken“ etwa könnten ihren Stromverbrauch optimal an das schwankende Stromangebot anpassen. Vier Professoren aus drei Fakultäten der FernUniversität wollen die Wirtschaft in der Region Hagen dabei unterstützen. Ihr interdisziplinäres Projekt „Management Energieflexibler Fabriken“ (MaXFab) stoße bei Unternehmen in der Region bereits auf reges Interesse, wie die Presseabteilung der FernUni Hagen am 26.05.2017 mitteilte. weiterlesen…

Erneuerbare Energien halten Wachstumskurs

ZSW und BDEW zum EE-Anteil am Stromverbrauch im 1. Quartal 2017 – Windkraft Offshore (+ 36,7 %) und Photovoltaik (+ 29 %) legen zu

Wind und PV im deutschen Solar Valley - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft 20150418Im ersten Quartal 2017 lag der Anteil von Strom aus Sonne, Wind und anderen regenerativen Quellen am Bruttostromverbrauch bei 32 %. Dies ergaben – laut gemeinsamer Presseerklärung vom 24.04.2017 – erste Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöhte sich der Anteil Erneuerbarer Energien um vier Prozent – von 48,1 auf 50,1 Mrd. kWh. weiterlesen…

Q1-Q3: plus zwei Prozent Energieverbrauch

Jan. – Sept. 2015: 333 Mio. t Steinkohleneinheiten – EE plus 9 % – Export-Rekord

Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) rechnet in diesem Jahr mit einem Anstieg des Energieverbrauchs in Deutschland um etwa 1,7 Prozent auf rund 13.360 Petajoule (PJ) oder 456 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t. SKE). Wie die AGEB in ihrer traditionellen und nach eigener Aussage „meist sehr präzisen“ Herbstprognose ausführt, werden die Erneuerbaren Energien mit einen Zuwachs von knapp 9 Prozent am stärksten zulegen. weiterlesen…

EE im Aufwind

Erneuerbare Energien in Zahlen

Der Anteil regenerativer Energien am Stromverbrauch lag 2014 bei knapp 28 Prozent. Damit entwickelt sich der Ausbau Erneuerbarer Energien weiterhin positiv. Eine Broschüre der „Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik“ dokumentiert die Fortschritte. Seit 2004 erhebt die Arbeitsgruppe detailliert Statistiken und Daten zu den erneuerbaren Energien. Sie arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Die nunmehr 15. Ausgabe der Broschüre „Erneuerbare Energien in Zahlen – Nationale und internationale Entwicklung im Jahr 2014“; Stand Ende August 2015, zeigt, dass die Nutzung der Erneuerbaren Energien in Deutschland weiter gestiegen ist. weiterlesen…

Stromnachfrage rückläufig

ISI-Prognose der EEG-Umlage 2016

Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI prognostiziert in einer Studie die Entwicklung des bundesweiten Letztverbrauchs für den Zeitraum von 2016 bis 2020. Die Untersuchung im Auftrag der deutschen Übertragungsnetzbetreiber analysierte darüber hinaus die EEG-Umlagezahlungen zur Refinanzierung des Ausbaus regenerativer Energien. Zentrale Erkenntnis: der Letztverbrauch wird von etwa 463 TWh (2014) bis 2016 auf etwa 460 TWh absinken (2020: rund 446 TWh), wobei der nicht-privilegierte Anteil, auf den die volle EEG-Umlage entrichtet werden muss, auf etwa 356 TWh absinkt. weiterlesen…

Ermittlung des Stromverbrauchs in Computer-Algorithmen

Kooperation mit Uruguay zum energiebewussten Hochleistungsrechnen

Energieeffizienz bestimmt heute auch die Entwicklung neuer Algorithmen für Supercomputer. Daher analysieren Mathematiker des Max-Planck-Instituts für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg in einem Kooperationsprojekt mit der Universidad de la República (UDELAR) in Montevideo Rechenoperationen und entwerfen neue energieeffiziente Rechenverfahren, um den enormen Stromverbrauch heutiger Hochleistungsrechner (HPC) zu senken. weiterlesen…

Stromverbrauch sinkt – CO2-Ausstoß steigt

Braunkohle erzielt neue Rekordwerte

Die Deutschen sparten Strom und hätten 2013 deutlich weniger Elektrizität verbraucht als im Vorjahr. Wie aus den vorläufigen Daten der AG Energiebilanzen hervorgehe, sei der Stromverbrauch in Deutschland von 606,7 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2012 auf voraussichtlich 596,0 Mrd. kWh (2013) gesunken. Das sei der niedrigste Stand seit dem Jahr 2009 mit 581 Mrd. kWh Stromverbrauch in Deutschland. Paradoxerweise sei trotz des kräftigen Rückgangs beim Stromverbrauch im Jahr 2013  gleichzeitig die Stromproduktion aus Braunkohle auf neue Rekordwerte gestiegen, meldet das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) aus Münster. weiterlesen…

blog.stromhaltig.de: 20% Strom kommen nie an

Brutto und Netto – Verbraucher zahlen

“Mehr Brutto vom Netto”  war einst ein Slogan zu Wahlkampfzeiten. Dieses Jahr ist wieder Wahlkampf und ein dominierendes Thema wird die Energiepolitik sein. Allem voran der Strompreis, der auch vom Verbrauch abhängt. Würde 100% des Stromes in Deutschland beim Endverbraucher ankommen, könnten sofort alle Atomkraftwerke ersatzlos vom Netz genommen werden (ca.99 TWh/Jahr) – oder alle Steinkohlekraftwerke (ca. 118 TWh/Jahr). Doch Brutto und Netto ist ein Unterschied – und so erreicht ein Teil der erzeugten Energiemenge niemals einen zahlenden Verbraucher, aber der Stromkunde zahlt für diese Energiemenge. Aussagen in diesem Beitrag basieren auf den Jahren 2009 bis 2011. weiterlesen…