Tropische Wirbelstürme erhöhen gesellschaftliche Kosten von CO2-Emissionen um ein Fünftel
Langfristfolgen können Wirtschaftsentwicklung stärker hemmen als direkte Sturmschäden
Extremwetterereignisse wie tropische Wirbelstürme verursachen nicht nur direkte Schäden, sondern haben auch langfristige Auswirkungen für die betroffenen Gesellschaften, so das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Eine neue Studie in Nature Communications zeigt: Berücksichtigt man die Langfristfolgen dieser Stürme, erhöhen sich die derzeitigen Abschätzungen der globalen gesellschaftlichen Kosten von CO2-Emissionen um mehr als 20 Prozent. Dieser Anstieg ist vor allem auf die absehbaren höheren Schäden durch tropische Wirbelstürme in den großen Volkswirtschaften Indiens, der USA, Chinas, Taiwans und Japans im Zuge der globalen Erwärmung zurückzuführen. weiterlesen…