Antwort auf „Heißzeit“ aus dem Wuppertal Institut

Neues Buch fordert „Zukunftskunst“ als Kompass für die anstehenden Veränderungsprozesse

Die Hitzewelle der vergangenen Monate hat die Klimafrage wieder kraftvoll auf die politische Agenda gebracht. Neue wissenschaftliche Studien sprechen sogar von einer anbrechenden „Heißzeit“ (siehe solarify.eu/auf-dem-weg-in-die-heisszeit) und machen deutlich, dass sie nur durch radikale Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft abgewendet werden kann. Das Wuppertal Institut zeigt mit dem neuen Buch „Die Große Transformation“, wie dies gelingen kann. weiterlesen…

„Große Transformation und die Medien“


Alternativen zum Wachstum als Leitbild der Kommunikation – Tagung der Evangelischen Akademie zu Berlin

Die Menschen verändern den Planeten in einem nicht gekannten Ausmaß, so dass von einem neuen Erdzeitalter – dem Anthropozän – gesprochen wird. Zugleich erreichen uns paradoxe Bilder: Einerseits vertreten viele Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik die Vision eines linearen Fortschritts. Andererseits erreichen uns Bilder rauchender Regionen, öder Ökosysteme und uns unbekannter, aber bereits weggestorbener Arten. Bilder und Hinweise auf Problemlösungen, auf Handlungspotenziale in Richtung einer „Großen Transformation“, um der Verantwortung im Anthropozän gerecht zu werden, sind angesichts dessen selten. Eine Tagung*) in der Evangelischen Akademie zu Berlin untersuchte am 10. und 11.07.2017 Bedingungen und Ursachen entlang der Frage: „Wie kommuniziert man die Wende, das Neue Anthropozän?“ weiterlesen…

Auf dem Weg zu einer „Transformative Literacy“

Text von Uwe Schneidewind

Um auch zukünftig für die wachsende Anzahl an Menschen Wohlstand innerhalb der ökologischen Grenzen zu gewährleisten, ist eine große Transformation auf kultureller, institutioneller und ökologischer Ebene nötig. Das Verständnis dieses Prozesses als „Transformative Literacy“ steht im Mittelpunkt des Textes von Uwe Schneidewind „Wandel verstehen – auf dem Weg zu einer Transformative Literacy“,ein  Beitrag zu dem Sammelband „Wege aus der Wachstumsgesellschaft“ von Harald Welzer und Klaus Wiegandt. weiterlesen…

HU Berlin gründet IRI THESys

Integratives Forschungsinstitut zu Transformationen von Mensch-Umwelt-Systemen – Nachhaltigkeit im Mittelpunkt

In Berlin wurde im Rahmen eines Festakts am 16.10.2013 das IRI THESys an der Humboldt-Universität aus der Taufe gehoben. Das inter- und transdisziplinär angelegte Institut soll sich einer „gesellschaftlichen Jahrhundertaufgabe“ widmen, nämlich der „Einbettung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus Erdsystem-, Sozial- und Geisteswissenschaften in den weltweiten Diskurs um Wohlstand, globale Gerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit“. Als „Teil eines globalen Netzwerks führender Forschungsinstitutionen zu Themen der Transformationsforschung“ stelle es den Beitrag der HU zum internationalen Forschungsprogramm „Future Earth“ dar. weiterlesen…

Töpfer: „Für Energiewende fehlt Masterplan“

Klaus Töpfer sieht eine große Chance darin, dass Deutschland seine Energieerzeugung verändert

Der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer sieht Defizite bei der Umsetzung der Energiewende. Im Deutschlandradio Kultur forderte er, dass ein Manager mit entsprechender Erfahrung die nötigen Prozesse steuern solle. Ein solcher Kopf sei dafür besser geeignet als ein Energieministerium, das derzeit als neue Behörde im Gespräch ist. weiterlesen…