Biomethan lohnt im Wärmemarkt

IÖW-Studie: Biomethan im Energiesystem

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat eine Studie über die Nutzungsmöglichkeiten von Biomethan im künftigen Energiesystem erarbeitet. Einige Ergebnisse: Der Einsatz in KWK-Anlagen ist zwar derzeit nicht wirtschaftlich, aber der Energieträger kann für Regelenergie sorgen, als Treibstoff dienen und ins Gasnetz eingespeist werden. weiterlesen…

Klimaschutz-Master gesucht

Neue Förderung für Vorreiter-Kommunen im Klimaschutz

Ab 2016 werden wieder Kommunen bei der Königsdisziplin des kommunalen Klimaschutzes unterstützt. Der „Masterplan 100% Klimaschutz“ fördert Kommunen, die ihre Treibhausgasemission bis 2050 um 95 Prozent senken wollen. In einem ersten Schritt müssen interessierte Kommunen bis 31.08.2015 eine aussagekräftige Projektskizze einreichen. weiterlesen…

IASS-Konferenz zum Climate Engineering: Viele Bedenken

Auf der Suche nach der „tieferen Bedeutung“ von Climate Engineering:

Climate Engineering – der Versuch, mit technischen Eingriffen in das Klima die durch den Menschen verursachte globale Erwärmung abzumildern – ist mit zahlreichen Risiken verbunden. Nicht nur die klimatischen Folgen, sondern auch die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen müssen noch intensiv erforscht werden. Bei der „Climate Engineering Conference 2014: Critical Global Discussions“ (CEC14), zu der das IASS vom 18. bis 21. August 2014 eingeladen hatte, diskutierten Wissenschaftler, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft unter anderem über die Entwicklung internationaler Forschungsrichtlinien und wie ein internationales Rahmenabkommen mit ausreichender Legitimität aussehen könnte. weiterlesen…

OECD: Environment at a Glance 2013

Druck auf die Umwelt wächst weiter

Mit der Weltbevölkerung wächst auch der Druck auf unsere natürlichen Ressourcen: In vielen Regionen der Erde ist die Luft verschmutzt oder sind Wasser und Boden knapp. Nicht immer können sich Pflanzen und Tiere an die veränderten Bedingungen anpassen. Mittelfristig muss es uns gelingen, die Wirtschaft wachsen, aber die Ressourcen dabei nicht schrumpfen zu lassen. Mithilfe vergleichbarer Umwelt-Indikatoren zeigt „Environment at a Glance”, was sich in unseren Ökosystemen seit den frühen 1990er Jahren verändert hat. Der Bericht verzeichnet die jüngsten Trends zu Themen wie Klimawandel, Luftverschmutzung, Biodiversität, Abfall oder Wassermanagement. weiterlesen…

Spitzbergen-Methan natürlich

Methanhydrate und Klimaerwärmung – aber keine Entwarnung

Vor Spitzbergen wird in einigen hundert Metern Wassertiefe immer wieder Methangas beobachtet, dass aus Gashydrat-Lagerstätten am Meeresboden stammt. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Wissenschaftlern des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und des Bremer Zentrums für Marine Umweltwissenschaften, MARUM konnte jetzt zeigen, dass die Gasaustritte sehr wahrscheinlich natürlichen Ursprungs sind und nicht durch die Klimaerwärmung verursacht werden. Die Studie ist in Science*) veröffentlicht worden. weiterlesen…

Brisante Studie nennt Top-CO2-Dreckschleudern mit Namen

Nur 90 Unternehmen schuld an zwei Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes

Knapp zwei Drittel des menschen-verursachten CO2-Ausstoßes werden von nicht mehr als 90 Unternehmen verursacht. Davon sind ihrerseits ganze 20 für 30 Prozent der Welt-CO2-Emissionen verantwortlich. Das ist das Ergebnis einer Studie des US-Klimaforschers Richard Heede, die eben im Fachjournal Climatic Change veröffentlicht und vom britischen Guardian vorab zitiert wurde. weiterlesen…

Klimaschutz nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch ökonomisch sinnvoll

Erneuerbare Energien vermeiden Treibhausgase und bieten Wirtschaftschancen

Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben der Menschheit. Die Dringlichkeit zu entschlossenem Handeln macht der Taifun Haiyan einmal mehr auf dramatische Weise deutlich. Die aktuell laufende Klimakonferenz in Warschau muss daher die Weichen für ein ambitioniertes und verbindliches Abkommen zur Reduktion von Treibhausgasen stellen. Nur durch einen verstärkten Ausbau Erneuerbarer Energien können die Kohlendioxidemissionen bei gleichzeitig global steigendem Energieverbrauch entscheidend gesenkt werden. Diese Transformation der Energiesysteme bietet gleichzeitig erhebliche ökonomische Chancen, so die Agentur für Erneuerbare Energien. weiterlesen…