Vattenfall startet neue Pachtmodelle für Photovoltaik


Auf Wunsch auch mit Speichersystemen

Vattenfall bietet seinen Kunden ab sofort Pacht- und Kaufmodelle für PV-Anlagen an. Die Angebote richteten sich an Privat- und Gewerbekunden, teilte der Energiekonzern am 25.09.2017 mit. Die Anlagen würden nach dem persönlichen Bedarf und den technischen Voraussetzungen der Immobilien konzipiert. Auf Wunsch würden sie auch mit einem Energiespeicher ausgestattet. hat das Angebot für das pv magazine unter die Lupe genommen. weiterlesen…

Lausitzer Braunkohle endgültig verkauft

Vattenfall schließt Geschäft mit Tschechen ab

Der Verkauf der deutschen Braunkohlensparte von Vattenfall an den tschechischen Energiekonzern EPH und dessen Finanzpartner PPF Investments wurde mit dem Wechsel in der Eigentümerstruktur wurde am 30.09.2016 abgeschlossen. Der Verkauf umfasst alle Kraftwerke und Tagebaue von Vattenfall in Brandenburg und Sachsen: Die Kraftwerke Jänschwalde, Boxberg, Schwarze Pumpe sowie der 50-Prozent-Anteil am Kraftwerk Lippendorf sowie die aktiven Tagebaue Jänschwalde, Nochten, Welzow-Süd und Reichwalde. So eine Mitteilung des schwedischen Staatskonzerns. weiterlesen…

EU: Vattenfall darf Braunkohle an EPH verkaufen

Prozess in Stockholm droht

Vattenfalls kann seine Lausitzer Braunkohlesparte an die tschechische EPH-Gruppe und PPF Investments verkaufen (siehe solarify.eu/eph-kauft-lausitzer-kohle). Die EU-Kartellbehörde sieht zwar keine negativen Auswirkungen auf den Markt für den Abbau und die Lieferung von Braunkohle voraus. In Schweden aber droht Ärger. weiterlesen…

Vattenfall-Verkauf „hochgradig unseriös“

Schweden genehmigt Verkauf der Braunkohlesparte

Schon verschwunden: Ehemalige Vattenfall-Werbung im Berliner Hauptbahnhof - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyDie schwedische Regierung genehmigte am 02.07.2016 den Verkauf der Braunkohleaktivitäten des schwedischen Energieunternehmens an den tschechischen Energieversorger EPH. EPH steht für „Energetický a Prumyslový Holding“ und ist einer der größeren europäischen Energieversorger, ist aber bisher nicht als Verfechter des Kohleausstiegs aufgetreten. Kritiker befürchten denn auch, dass EPH Kasse machen will und dann verschwindet. Dann würde am Ende der deutsche Steuerzahler auf den Kosten sitzen bleiben. weiterlesen…

Greenpeace-Protest über Abbruchkante

Welzow-Süd I: Kletterer fordern Kohleausstieg

Für einen Ausstieg aus der Braunkohle haben 20 Greenpeace-Aktivisten am Abend des 09. 05. 2016 an der Abbruchkante des Tagebaus Welzow-Süd I im Geisterdorf Haidemühl protestiert. Die Kletterer spannten ein 200 Quadratmeter großes Banner mit der Aufschrift „#Keep it in The Ground“ (Lasst es im Boden) zwischen den Schornsteinen einer ehemaligen Glasfabrik – so eine Pressemitteilung von Greenpeace. weiterlesen…

Vattenfall ist Braunkohle los

Tschechischer Konzern übernimmt – Vattenfall will CO2-Ausstoß um mehr als 50 Mio. t/a senken

Vattenfalls ostdeutsche Kohlekraftwerke samt Lausitzer Tagebaue mit 7.500 Mitarbeitern übernimmt endgültig das tschechische EVU EPH, wie beide Seiten am 18.04.2016 mitteilten. EPH, dem bereits die Mitteldeutsche Braunkohlegesellschaft (Mibrag) gehört, hat sich für den Kauf mit dem tschechischen Finanzinvestor PPF Investments zusammengetan. weiterlesen…

Vattenfalls Braunkohle schwer verkäuflich

Skeptische Bieter – muss Vattenfall doch drauflegen?

Vattenfall-Reklame an einer Berliner Hausfassade - Foto © 20110310 Gerhard Hofmann_Agentur ZukunftGrund für die vermehrte Medienaufmerksamkeit: Am 16.03.2016 ist die Frist für verbindliche Angebote bei der amerikanischen Citigroup abgelaufen. Die deutsche Steag und das tschechische Energieunternehmen CEZ sind wohl doch vor dem Risiken zurückgeschreckt, gaben folglich doch kein verbindliches Gebot ab. Andere Bieter haben zwar Offerten eingereicht, doch Insider argwöhnen, sie hätten kaum mehr als einen mittleren dreistelligen Millionen-Betrag geboten. Andere vermuten, Vattenfall müsse noch einen Batzen drauflegen, um seine Schmutzstromsparte los zu werden. Laut n-tv fordert der „deutsche Versorger Steag eine milliardenschwere Finanzspritze des schwedischen Konzerns“. Das hatte Greenpeace Nord auch schon einmal gefordert, bevor die Citigroup den deutschen Grünstromanbieter vom Bieterverfahren ausgeschlossen hatte (siehe solarify.eu/vattenfall-wirft-greenpeace-raus). weiterlesen…

Vattenfall steigt in PV-Geschäft ein

Baustart für ersten Solarpark in Großbritannien – Solarmodule werden in existierende Windparks integriert

Vattenfall erweitert mit dem Bau des ersten Solarparks sein Portfolio im Bereich der Erneuerbaren Energien: Laut einer Mitteilung entsteht ab Ende Januar 2016 das Projekt Parc Cynog unweit von Swansea in Wales und hat eine installierte Leistung von 5 MW. Der Solarpark besteht aus knapp 19.000 Solarmodulen auf einer Fläche von rund 8 Hektar und soll mit einer Jahresproduktion von 5,5 Mio. kWh knapp 1.500 Haushalte versorgen. Die Solarmodule werden installiert auf den Flächen zwischen den zwei bereits bestehenden Vattenfall-Windparks „Pendine“ und „Parc Cynog“. Die Inbetriebnahme des Solarparks soll im März dieses Jahres erfolgen. weiterlesen…

Vattenfall wirft Greenpeace raus

Bieterverfahren für Braunkohlesparte

Minus zwei Milliarden Euro ist das Braunkohlegeschäft von Vattenfall laut Greenpeace wert. Also dachten sich die Umweltschützer, die Sparte zu übernehmen und dazu noch Geld als Mitgift einzusacken. Doch die Schweden machen nicht mit. Und sprechen von einem „PR-Gag“. Folglich ist Greenpeace aus dem Bieterverfahren für die deutsche Vattenfall-Braunkohle ausgeschlossen worden. Die mit dem Verkauf beauftragte US-Bank Citigroup habe dies damit begründet, dass Greenpeace nicht wirklich beabsichtige, als Bieter aufzutreten. Ähnlich äußerte sich ein Vattenfall-Sprecher, berichtet der ARD-Korrespondent in Stockholm, Carsten Vick: Bei dem Konzern hieß es, man habe das Angebot „nie wirklich ernst genommen und eher als einen PR-Gag angesehen“. weiterlesen…

Greenpeace will Braunkohle – zum Stilllegen

Angeblich drei Gebote für Vattenfalls Lausitzer Braunkohle

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat dem schwedischen EVU Vattenfall völlig überraschend ein Übernahmeangebot für dessen deutsches Braunkohlegeschäft unterbreitet. Der Plan ist kein verspäteter Aprilscherz und könnte sogar verwirklicht werden. Offen bleibt die Geldfrage – vorerst. Greenpeace Schweden hat auf seiner Webseite einen Brief an die amerikanische Citigroup veröffentlicht, die von Vattenfall mit dem Verkauf beauftragt worden war. „Vår ambition är att köpa verksamheten för att så snabbt som möjligt stänga ner kolkraftverken och stoppa alla förberedelser för flera nya gruvor.“ Deutsch: „Unser Ziel ist, die Unternehmen so schnell wie möglich zu kaufen, die Kohlekraftwerke zu schließen und alle Vorbereitungen für die neuen Tagebaue zu stoppen.“ weiterlesen…