Kanzlerin und Klima

Merkels Regierungserklärung mit ein bisschen Klimaschutz

So wenig der Klimaschutz im Wahlkampf eine Rolle spielte, so wenig er die Koalitionsverhandlungen bestimmt hat, so wenig mehr kamen Klimaerwärmung, Kohleausstieg & Co. in der nunmehr vierten Legislatur-Inauguration der einstigen „Klimakanzlerin“ vor. Solarify dokumentiert die entsprechenden Passagen. weiterlesen…

E-Auto und Verbrenner-Pkw im Klimaschutzvergleich

Kostenvorteil von E-Fahrzeugen bis zu 23 Prozent

Mit zugemischtem synthetischem Kraftstoff, der auf Basis von Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt wird, ließen sich Diesel und Benziner im Jahr 2030 ebenso klimaschonend betreiben wie batterieelektrische Pkw, sind aber dann über ihre Lebensdauer gerechnet deutlich teurer als E-Fahrzeuge. Das geht aus einer Kurzstudie des Öko-Instituts im Auftrag von Agora Verkehrswende hervor. Für den Käufer eines batterieelektrischen Neuwagens kann sich der Kostenvorteil gegenüber der günstigsten verbrennungsmotorischen Pkw-Option auf bis zu 23 Prozent summieren. Das entspricht einer Ersparnis von rund 8.000 Euro über einen Zeitraum von sechs Jahren. weiterlesen…

Kohlenwasserstoff-Verbindungen biologisch oder synthetisch herstellen

Abschied vom Verbrennungsmotor?

Roland Baar, Professor für Fahrzeugantriebe an der TU Berlin, nannte in mehreren Interviews die Diskussion über den Verbrennungsmotor „in großen Maßen absurd“. Denn er bleibe für den Schwerlastverkehr, für die Schifffahrt oder das Flugwesen auch zukünftig unverzichtbar, sagte er dem inforadio des RBB und dem Berliner Tagesspiegel. Es komme darauf an, fossile Brennstoffe durch synthetische und damit umweltneutrale Energieträger zu ersetzen. weiterlesen…

EE-Autos: China hängt Rest der Welt ab

Absatz um 53 Prozent gestiegen – Experten: China will unabhängiger von Erdöl-Import werden

China hängt bei Elektroautos die anderen Länder immer deutlicher ab. So vergrößerte sich der Abstand zu den USA laut einer Studie des Bergisch Gladbacher Brancheninstituts CAM deutlich – 2017 hat China insgesamt 777.000 E-Autos abgesetzt, 53 Prozent mehr als 2016. In den USA stieg die Zahl der Neuzulassungen von E-Autos lediglich um 24 Prozent auf rund 194.000 Stück. weiterlesen…

E-Autos unterm Strich doch Klimasünder?

Kritische Bilanz auf tagesschau.de

Trotz Regierungs-Kaufprämien und Lobgesängen der Autokonzerne: E-Autos sind wohl doch „nicht so umweltfreundlich, wie gerne behauptet wird: Hier gibt es Zweifel“, schreibt Julian Heißler auf tagesschau.de. Die Auto-Nation Deutschland laufe zudem Gefahr, den Anschluss an die Elektromobilität zu verlieren. weiterlesen…

dena: Verbraucher glauben an Zukunft der E-Mobilität

Umfrage: Interesse an alternativen Antrieben steigt – dena-Leitstudie: E-Fuels notwendig

Das Interesse der Verbraucher an alternativen Antrieben steigt: 59 Prozent glauben dass elektrifizierte Antriebe 2030 eine marktbeherrschende Stellung einnehmen werden – das Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Energie-Agentur dena. Der Blick auf Automobilbranche fällt nach wie vor kritisch aus; allerdings zeigen junge Menschen mehr Vertrauen. Insgesamt schätzt die große Mehrheit den eigenen Informationsstand über alternative Antriebe gering ein. weiterlesen…

Ergänzung für Schwächen des E-Autos


Robert Schlögl: Emissionsfrei fahren mit synthetischen Kraftstoffen aus Carbon2Chem und CCU

Dass die E-Autos nicht die einfache und schnelle Lösung der Verkehrswende darstellen, spricht sich allmählich herum: Sie sind für ihre geringen Reichweiten zu teuer, brauchen zu lange zum Laden, die Batterien sind zu schwer, enthalten zu viele seltene Elemente und sind nicht recyclebar. Nachdem Verbrennungsmotoren wegen Klimaschutz, NOx und Feinstaub schon als Auslaufmodelle gelten, erhebt sich die Frage, wie wir uns denn dann fortbewegen sollen? Oder wie sollen schwere Lkw oder große Baumaschinen denn dann angetrieben werden? Darüber sprach die Agentur Zukunft mit Prof. Robert Schlögl, Direktor an zwei Max-Planck-Instituten – dem Berliner Fritz-Haber-Institut und dem für Chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr. weiterlesen…

Greenpeace mit Gesetzesvorschlag zum Verbrenner-Aus

Neue Regierung kann Verkehrswende per Gesetz beschleunigen

Die künftige Bundesregierung kann den Abschied von klimaschädlichen Diesel- und Benzinmotoren per Gesetz beschleunigen. Ein nationaler Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor ist mit EU-Recht vereinbar, zeigt ein am 31.10.2017 veröffentlichtes Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace – so eine Medienmitteilung der Umwelt-Organisation.
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Wunschauto 2017 der Deutschen: schwarzer Audi-Benziner

Aral-Studie „Trends beim Autokauf 2017“

Seit 2003 untersucht Aral im Zweijahres-Rhythmus die Vorlieben potenzieller Autokäufer. Die diesjährige Untersuchung zeige unter anderem, dass das Kaufinteresse der Deutschen so groß wie nie zuvor in der Geschichte der Studie „Trends beim Autokauf“ ist. 41% der Befragten wollen sich in den kommenden 18 Monaten ein anderes Auto zulegen. Aktuell stellt sich zusätzlich die wichtigste Frage: „Trägt der Verbraucher den politisch gewollten Kurs eigentlich mit?“ Hier zusammengefasst die wichtigsten Umfrageergebnisse: weiterlesen…

NABU: Studie belegt geringes Interesse der Automobilindustrie an E-Autos

Miller: Hersteller verfehlen selbstgesteckte Ausbauziele. Bundesregierung muss verbindliche Quote für Elektroautos einführen

Anlässlich der Eröffnung der IAA in Frankfurt am Main kritisiert der NABU die halbherzige Produktpolitik der Pkw-Hersteller im Bereich der alternativen Antriebe. Laut einer Anfang September veröffentlichten Studie von Transport & Environment (T&E), dem Partnerverband des NABU in Brüssel, fehle es allen Versprechen der Autoindustrie zum Trotz an einer vielfältigen Modellauswahl von Elektroautos, so der NABU in einer Pressemitteilung vom 11.09.2017. weiterlesen…