1 Mio. Förderung für Brennstoffzellen-Optimierung

TU Chemnitz erforscht Integration von Sensoren

Im Rahmen einer Förderung der Sächsischen Aufbaubank (SAB) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) sowie des Freistaates Sachsen erhält – laut einer Medienmitteilung vom 22.12.2022 ein Forschungsteam der Technischen Universität Chemnitz eine Förderung über rund eine Million Euro zur Optimierung der Wasserstoffbrennstoffzellen-Technologie durch die Integration von Sensoren in Brennstoffzellen-Stacks. Damit soll der Wasserstoff-Antrieb effizienter, nachhaltiger und ressourcenschonender werden. (Foto: Prüfstand für Effizienztestung von Wasserstoffbrennstoffzellen am Lehrstuhl Alternative Fahrzeugantriebe der TU Chemnitz – © Jacob Müller, TU Chemnitz) weiterlesen…

HyFaB – Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff

Zulieferindustrie stärken, Fertigungs- und Qualitätssicherungsverfahren für Brennstoffzellen entwickeln

Die Stuttgarter Landesregierung unterstützt mit dem Forschungsprojekt „HyFab Baden-Württemberg“ Vorhaben von Wissenschaft, Industrie und Politik, Brennstoffzellenprodukte serientauglich und damit günstiger zu machen. Das Land verspricht sich darüber hinaus wichtige Erkenntnisse für die Mobilitätswende und für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Automobilwirtschaft. Das Projekt „HyFaB-Baden-Württemberg – Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff“ soll die Zulieferindustrie stärken und ein offenes, flexibles Angebot schaffen, um automatisierte Fertigungs- und Qualitätssicherungsverfahren für Brennstoffzellen entwickeln und erproben zu können. weiterlesen…

Abschied vom Wasserstoff?

Die Großen machen’s lieber elektrisch

„Das spricht gegen den H2-Antrieb“, resümiert Elias Holdenried am 31.03.2021 seinen Artikel auf Business Insider (BI). Der Autor analysiert den Antriebsmarkt eindeutig: „Während Toyota und Hyundai immer noch mit Hochdruck an der Wasserstoff-Technologie arbeiten, glaubt der Großteil der europäischen Konzerne im PKW-Bereich nicht mehr an den H2-Durchbruch.“ Einige der Großen des europäischen Marktes (etwa Renault und Mercedes) sehen zwar im Nutzfahrzeugsektor noch „großes Potenzial für den H2-Antrieb“, aber VW-Chef Herbert Diess schätzt Wasserstoff selbst für Langstrecken-LKW als zu kostenintensiv ein. weiterlesen…

30 Jahre ZSW – Forschung für die Energiewende

Am 16.03.2018 ist das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) 30 Jahre alt geworden

Das international anerkannte Institut spielt eine wichtige Rolle in der angewandten Forschung zu neuen Energietechnologien. Gemeinsam mit der Wirtschaft entwickeln die Wissenschaftler vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) nachhaltige Energietechnologien, die Politik erhält von ihnen Analysen zum Energiesystem. Die Schwerpunkte an den drei Standorten Stuttgart, Ulm und Widderstall sind erneuerbare Energien, Energiespeicher sowie klimafreundliche Mobilität. Der Institutsumsatz beträgt inzwischen rund 30 Millionen Euro, der größte Teil sind Drittmittel. Im Herbst begehen die Forscher den Jahrestag mit einem Festakt. weiterlesen…

E-Mobilität schlägt Wasserstoffantrieb


Bei Kosten der CO2-Reduzierung schneiden Batterieautos günstiger ab

Wasserstoff-Tanklastzug an Multi-Energie-Tankstelle - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur ZukunftIm Streit darum, ob Elektroautos oder Wasserstofffahrzeuge besser für die Umwelt seien, haben Forscher der Stanford University und der TU-München zu einer Entscheidung beigetragen: E-Mobilität - Ladestation von LV NiSa Berlin - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft 20160324Sie untersuchten den jeweiligen finanziellen Aufwand für die CO2-Reduzierung – mit dem Ergebnis, dass es preiswerter ist, mit E-Autos als mit Brennstoffzellenfahrzeugen den CO2-Ausstoß zu verringern. weiterlesen…

Emissionsfreier Antrieb für die Luftfahrt

Erstflug des viersitzigen Passagierflugzeugs HY4

Wenn Elektromobilität in die Luft geht - Prof. Josef Kallo forscht zum elektrischen Fliegen - Titel © DLRDas Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) teilte mit, dass am 29.09.2016 das viersitzige Passagierflugzeug HY4 zum offiziellen Erstflug vom Flughafen Stuttgart gestartet sei. Die HY4 sei weltweit das erste viersitzige Passagierflugzeug, das allein mit einem Wasserstoffbrennstoffzellen-Batterie-System angetrieben werde. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hätten den Antriebsstrang des Flugzeugs entwickelt und arbeiteten in dem Projekt gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung. (Solarify berichtete) (Titel: Wenn Elektromobilität in die Luft geht – Prof. Josef Kallo forscht zum elektrischen Fliegen – © DLR) weiterlesen…

NIP II beschlossen

 Regierungsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2016 bis 2026

Das Bundeskabinett hat am 28.09.2016 das Regierungsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2016 bis 2026 (NIP II) beschlossen. Das ressortübergreifende Programm stellt zum einen die Kontinuität für Forschung und Entwicklung sicher, zum anderen geht es auf die für eine Marktaktivierung notwendige Unterstützung erster Produkte ein. weiterlesen…

Brennstoffzellentriebwagen im Zugverkehr

BMVI-Studie untersucht wirtschaftliche, rechtliche und technische Voraussetzungen für den Einsatz

Etwa 50 Prozent des deutschen Streckennetzes sind nicht elektrifiziert. Der Einsatz elektrischer Triebzüge mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen ist eine interessante und erfolgversprechende Alternative. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) und koordiniert von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) untersuchte ein Konsortium den Einsatz von Brennstoffzellentriebwagen in Deutschland. weiterlesen…