Fraunhofer-Karten zur Energiewende

Mit offenen Karten: Start des UMSICHTigen Kartenatlas

Fraunhofer UMSICHT öffnet seine (kartografischen) Datenbestände zu den Themen Energieproduktion und -verbrauch. Wie viel Energie wird wo produziert und benötigt? Welche Einsparung könnte generiert werden, wenn alle alten Elektrogeräte gegen moderne Geräte ausgetauscht würden? Der Kartenatlas Maps4Use liefert aus einer Hand Antworten auf diese und viele weitere Fragen zur Energiewende. In regelmäßigen Abständen wird neues Kartenmaterial zur freien Verfügung gestellt. weiterlesen…

IEA geringschätzte Wind und PV systematisch

Möglichkeiten von Solar- und Windkraft im letzten Jahrzehnt kontinuierlich untergraben

Einer Studie der Energy Watch Group und der finnischen Lappeenranta University of Technology folgend hat die Internationale Energieagentur (IEA) über Jahrzehnte die Prognosen für den globalen PV- und Windzubau viel zu gering ausfallen lassen. Die fossilen Energieträger kamen dagegen oft viel zu gut weg. Bei der Energy Watch Group vermutet man System dahinter: Immerhin hat der jährlich von der IEA veröffentlichte World Energy Outlook Einfluss auf energiepolitische Entscheidungen vieler Regierungen. weiterlesen…

Das kurze Leben der Windturbinen

Verlängerungen unklar

20 Jahre gelten derzeit als Lebenszeit für einen Windgenerator, dann ist er Schrott. Einerseits läuft die WWG-Förderung aus, andererseits ist ihre Betriebsdauer als Bauwerke nach der geltenden Richtlinie des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) auf zwei Jahrzehnte begrenzt. Nur mit einem Gutachten könnten sie weiter laufen. Angela Schmid auf Wiwo Green.
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Lesehinweis: Warum die Windstudie nicht stimmt

Verbrauchte Luft –  ERNEUERBARE ENERGIEN widerspricht der fundierten Effizienzstudie zu Windkraft

Windenergie ist angeblich weit weniger effizient als bisher angenommen – möglicherweise gar um den Faktor sieben. Mit dieser These hat eine Studie anerkannter Wissenschaftler zwei Tage lang bundesweit medial Furore gemacht. Kritiker der Studie (siehe solarify.eu/die-grenzen-des-windes) schütteln hingegen nur den Kopf. Ein lesenwerter Artikel von Tilman Weber in ERNEUERBARE ENERGIEN. weiterlesen…

Windgeneratoren contra Tourismus?

Studie zum Einfluss von Windkraftanlagen auf Tourismus in Deutschland: Überschaubare Effekte

Wissenschaftler des Instituts für Wirtschafts- und Kulturgeographie an der Leibniz Universität haben in einer Studie mit dem nostalgischen Titel „Gone with the wind? The impact of wind turbines on tourism demand“ („Vom Winde verweht – der Einfluss von Windgeneratoren auf die touristische Nachfrage“) mögliche Konflikte zwischen Windenergieanlagen und Attraktivität touristischer Regionen untersucht. Landstriche mit vielen Windturbinen gelten gemeinhin als nicht besonders attraktiv für den Tourismus. Kritiker reden gar von „Verspargelung der Landschaft“. Bisherige Studien deuten auf einen negativen Zusammenhang zwischen Windenergie und touristischer Nachfrage hin. Allerdings basieren alle Studien auf Stichprobenerhebungen, die lediglich für bestimmte Regionen und Zielgruppen repräsentativ und aussagekräftig sind. weiterlesen…

Offshore-Windkraftwerke können Stürme zähmen

Windturbinen vernichten Energie

Küstennahe Windturbinen in großen Offshore-Windparks können auflandige Wirbelstürme abschwächen. Das zeigte eine Forschergruppe um Professor Mark Z. Jacobson von der Stanford University anhand von Simulationen, die zwar aus dem Februar 2014 stammen, die aber jetzt, im Zusammenhang mit der jüngst publizierten MPG-Studie (siehe Solarify: „Die Grenzen des Windes“) wieder häufig zitiert werden. weiterlesen…

Die Grenzen des Windes

MPI: Große Windparks bremsen Wind und Energiegewinnung

„Viel Wind – weniger Energie?“ fragte die Deutsche Welle am 24.08.2015 in einem Artikel über eine am gleichen Tag veröffentlichte Untersuchung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena – dessen Forscher gemeinsam mit Experten aus den USA und Frankreich errechnet haben, dass dem Windenergiepotenzial überraschende Grenzen gesetzt sind. Die Nutzung des Windes für die Stromproduktion ist weniger effektiv als angenommen. weiterlesen…

Sommerhitze kostet 1,40 Euro

StZ, FAZ u.a.: Zwei- bis dreistelliger Millionenbetrag zusätzlich

„Die Rekordhitze war ein Stresstest für die Stromnetze“, schreibt die Stuttgarter Zeitung: Sie treibe „mal eben die Kosten der Energiewende um zweistellige Millionenbeträge in die Höhe“. Das müssten „am Ende alle Stromkunden bezahlen“. Ein Netzbetreiber rechnet laut FAZ gar „mit einer halben Milliarde Euro Kosten für Stromverbraucher“. Der „entscheidende Grund“ sei jedoch in den fehlenden Stromtrassen von Norden nach Süden zu suchen. (Siehe auch die Rand-Kolumne) weiterlesen…

10H – erste Gesetzesrücknahme

Bestandsschutz bleibt

Die Klage der Gemeinschaft Pro Windkraft um Hans-Josef Fell und Patrick Friedl (siehe: solarify.eu) verzeichnete einen ersten Erfolg im Kampf gegen das sogenante 10H-Gesetz (neue Windanlagen müssen 10mal ihre Höhe Abstand zur nächsten Siedlung haben). Der Gesetzgeber hat dem Newsletter von Fell zufolge den ersten Paragraphen der Sonderregelung für den Mindestabstand zwischen Windenergieanlagen und Wohngebieten gestrichen. weiterlesen…