Bayern contra Windkraft

Anti-Windkraft-Gesetz beschlossen: Seehofer ignoriert Expertenmeinungen  

Die sogenannte Länderöffnungsklausel lässt in Bayern ein Gesetz gegen die Windkraft näherrücken. Die CSU entschied sich dafür, den fachkundigen und eindeutigen Rat von elf Experten in den Wind zu schlagen und stimmte im Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags „für den unsinnigen Gesetzesentwurf“ (Umweltinstitut München). weiterlesen…

Green Wiwo: 740 Mrd. für Erneuerbare Energien in Europa

Ab 2030 nur noch Finanzhilfen für Offshore-Wind

Die Erneuerbaren Energien boomen weltweit. 2014 könnten Solaranlagen mit 50 GW Leistung ans Netz gehen, schätzen die Experten des Branchendienstes Solarbuzz. Zum Vergleich: In Deutschland sind derzeit rund 35 GW Sonnenenergie installiert. Eine Zahlenzusammenstellung von Green Wiwo. weiterlesen…

EE steigen um 11,6 Prozent

Halbjahres-Vergleich: Photovoltaik legt um 32 Prozent zu

Nach ersten Schätzungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW ist die Erzeugung aus Photovoltaik- und Windkraft in den ersten sechs Monaten auf neue Rekordwerte gestiegen. Die PV legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um 32,3 Prozent zu. Das meldete das pv magazine. weiterlesen…

Bundesrat billigt auch Länderöffnungsklausel

Mindestabstände zwischen Windrädern und Wohnbebauung

Der Bundesrat hat die neue Länderöffnungsklausel bei Windenergieanlagen gebilligt. Sie ermöglicht es den Bundesländern, in ihren eigenen Landesgesetzen festzulegen, wie groß der Mindestabstand zwischen Windrädern und Wohnbebauung künftig sein muss. Hierfür änderte der Bundestag das Bundesbaugesetz. weiterlesen…

Warren Buffett steckt 22 Milliarden in EE

US-Milliardär verdoppelt regeneratives Milliarden-Investment

Wie das amerikanische Nachhaltigkeits-Portal Treehugger („Baum-Umarmer“) meldet, hielt der Milliardär und Philanthrop Warren Buffett am 09.06.2014 bei der Jahrestagung des Edison Electric Institute eine Rede, in der er ankündigte, seine bisherigen Investitionen von umgerechnet 11 Milliarden Euro in erneuerbare Energien zu verdoppeln: „Seine Jünger haben wohl nach Investitionsweisheiten Ausschau gehalten, aber in meinen Augen stach Buffetts Engagement für erneuerbare Energien heraus“,  schrieb Treehugger-Autor Michael Graham Richard. Buffett sehe hier deutlich große Aussichten. Seine Firma Berkshire Hathaway, die einige Energieversorger in den USA und Großbritannien besitze, habe seit vielen Jahren viel in Wind-und Solarenergie investiert. Business Week und Bloomberg meldeten Ähnliches. weiterlesen…

Zwölffacher Solar-Ausbau zum Klimaschutz nötig

IRENA: Verdoppelung der EE vermeidet Klimakatastrophe und spart Geld – 15mal so viel Windenergie nötig – 36% erneuerbarer Energien im globalen Energiemix möglich

Die Welt steht vor einer wichtigen Energie-Entscheidung, so eine am 05.06.2014 von der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien in New York veröffentlichte Studie unter dem Titel „REmap 2030“ – sie besagt, dass es möglich ist, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf 36% des weltweiten Gesamtenergieverbrauchs zu steigern. Es wäre bezahlbar und würde die Welt sich auf einem Ausbaupfad entwickeln lassen, die CO2-Emmissionen auf 450 ppm zu begrenzen, und damit dazu beitragen, dass die weithin akzeptierte Schwelle eines globalen Temperaturanstiegs auf maximal zwei Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau von 2100 nicht überschritten wird. weiterlesen…

Uni empfiehlt D-NL-Ausbau der EE

Erneuerbare Energien länderübergreifend ausbauen – Experten legen Königshaus und Landesregierung Empfehlungen vor

Auf neun Schlüsselempfehlungen zum länderübergreifenden Ausbau erneuerbarer Energien haben sich rund 40 deutsche und niederländische Experten verständigt – und diese König Willem-Alexander der Niederlande und dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil am 06.06.2014 zukommen lassen. weiterlesen…

Infraschall schädlich?

Streitthema „Windenergieanlagen-Geräusche“: Fakten und Lösungsansätze

Anwohner beschweren sich über die Geräusche von Windenergieanlagen (WEA), Gegner schätzen sie als gefährdend ein. Empirische Angaben, in welchem Ausmaß und unter welchen Bedingungen diese Geräusche als belästigend empfunden werden, fehlten bis jetzt: Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) haben Umweltpsychologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zusammen mit dem Deutschen Windenergie-Institut (DEWI) die Wirkungen eines Windparks im niedersächsischen Wilstedt über den Zeitraum eines Jahres aus stresspsychologischer und akustischer Sicht analysiert. Zusammen mit dem Praxispartner wpd windmanager und dem WEA-Hersteller Enercon wurde zusätzlich – in einem bisher einzigartigen Experiment – der Einfluss des Betriebsmodus der Anlagen auf die Geräuschwahrnehmung untersucht. weiterlesen…

Bundessrat gegen Mindestabstände beim Wind

Länderöffnungsklausel abgelehnt

Der Bundesrat lehnt die von der Bundesregierung geplante Einführung einer Länderöffnungsklausel zur Vorgabe von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und Wohnanlagen ab. Wie aus einer entsprechenden Unterrichtung (18/1580) der Bundesregierung hervorgeht, sieht die Länderkammer den Gesetzentwurf (18/1310) der Großen Koalition als „überflüssig und im Hinblick auf die notwendige Umsetzung der Energiewende als kontraproduktiv“ an. weiterlesen…

Kritik an Länderöffnungsklausel: verfassungswidrig

Anhörung im Umweltausschuss zur Windenergie

Die Pläne der Bundesregierung, eine Länderöffnungsklausel zur Vorgabe von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und anderen baulichen Nutzungen, etwa Dörfern und Städten, einzuführen, stoßen bei Wirtschafts- und Rechtsexperten sowie bei Vertretern von Umwelt- und kommunalen Spitzenverbänden einhellig auf Ablehnung. In einer öffentlichen Anhörung des Umwelt-Ausschusses am 21.05.2014 kritisierten die Sachverständigen den Gesetzentwurf (18/1310) der Großen Koalition als unnötig und verfassungswidrig und warnten zudem vor einer Gefährdung der Energiewende. weiterlesen…