China: Nachholbedarf bei Entwicklung erneuerbarer Energien

Bei Wind schon weltweit Nummer Eins

In den vergangenen Jahren seien die „erneuerbaren Energien von der chinesischen Regierung tatkräftig gefördert worden. Allerdings sind mehrere beschränkende Faktoren in diesem Bereich noch nicht beseitigt“, meldet Radio China International (CRI). weiterlesen…

Studie: Konsequenter Offshore-Ausbau birgt Kostensenkung

Rund ein Drittel weniger, sagen Prognos/Fichtner

Eine neue Studie von Prognos AG und Fichtner Gruppe kommt zu dem Ergebnis, dass die Kosten für Strom aus Offshore-Windenergie in den nächsten zehn Jahren um rund ein Drittel gesenkt werden können, wenn konsequent ausgebaut wird. „Den ermittelten Kostensenkungspotenzialen liegt die Annahme zugrunde, dass wir bis 2023 stetig mindestens 9 GW zubauen. Nur so gewinnen wir Projekterfahrung, können technische Innovationen vorantreiben und damit die Kosten deutlich senken“, sagte Jens Eckhoff, Präsident der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE am 23.08.2013 bei der Vorstellung der Studie in Berlin. weiterlesen…

EVU jammern und wollen abschalten – 2

E.ON: Ergebnis im Rahmen der Erwartungen

Die Geschäftsentwicklung von E.ON liegt nach dem ersten Halbjahr 2013 im Rahmen der Erwartungen, teilt Deutschlands größter Energieversorger mit. Der Umsatz habe mit 64,6 Milliarden Euro knapp unter dem Vorjahresniveau gelegen, das EBITDA sei um rund 15 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro zurück gegangen. Positive Effekte (Kosteneinsparungen und Ergebnisanstieg bei Erneuerbare Energien und Exploration & Produktion) seien „durch den Wegfall der Ergebnisbeiträge veräußerter Gesellschaften und die derzeitigen Marktbedingungen in der fossilen Erzeugung mehr als aufgewogen“ worden, klagt E.ON. Insbesondere das europäische Kraftwerksgeschäft leide „unter geringer Auslastung der Anlagen und zu niedrigen Großhandelspreisen in Folge der europäischen Wirtschaftskrise sowie weitreichender politischer und regulatorischer Eingriffe“. weiterlesen…

Gamesa und Vestas mit Großaufträgen

Gamesa zieht 138-MW-Auftrag in Mexiko an Land

Der spanische Windenergiekonzern Gamesa hat einen Auftrag erhalten, Windanlagen mit einer Gesamtleistung von 138 MW für einen Windpark in Mexiko bereitzustellen. Der Windpark auf der Meerenge von Tehuantepec, der vom Tochterunternehmen des Energiekonzerns Renovalia, Desarrollos Eólicos Mexicanos de Oaxaca, gebaut werden soll, besteht aus 69 Windturbinen der 2.0 MW-Klasse. Neben der Lieferung der Windanlagen hat Gamesa auch den Auftrag, die Elektro- und Bauarbeiten, die Installation der Windturbinen sowie die Betriebs- und Instandhaltungsdienstleistungen über einen Zeitraum von fünf Jahren auszuführen. weiterlesen…

Segelenergie statt Windparks?

Schiffe sollen Erdgas erzeugen

Es ist eine ungewöhnliche Idee, mit der Regensburger Wissenschaftler versuchen, die Energiewende voran zu bringen. „Segelenergie“ heißt ihr Konzept. Anders als Offshore-Windkraft-Anlagen könnten Segelschiffe dem Wind folgen. Dadurch würden sie, so glauben die Verantwortlichen an der Hochschule Regensburg, zu idealen Energiequellen. weiterlesen…

Windenergie aus der Tiefsee

Balanceakt auf hoher See: Schwimmende Windräder
von Christine Rüth

Die Europäische Union investiert 19 Millionen Euro in die Weiterentwicklung von schwimmenden Windrädern: Das im Januar 2013 gestartete Forschungsprojekt FLOATGEN soll sowohl die technische als auch die finanzielle Machbarkeit von schwimmenden Windenergieanlagen in Wassertiefen von mehr als 40 Metern zeigen. Dazu werden vor der Mittelmeerküste zwei Demonstrations-Anlagen mit je zwei Megawatt Leistung installiert. An dem Projekt sind elf Partner aus Spanien, Frankreich, Deutschland, Norwegen, Großbritannien und Belgien beteiligt. Das Antragsvolumen beträgt knapp 36 Millionen Euro. weiterlesen…

Windenergie: Potenzial an Land größer als angenommen

Aufbau auf See durch Ergebnis nicht in Frage gestellt

In Deutschland bieten sich mehr Möglichkeiten für die Windenergie an Land als bisher angenommen. Bis zu 13,8 Prozent der deutschen Landesfläche ließen sich auf der Basis der getroffenen Annahmen und modernster Anlagen nach einer neuen Studie des Umweltbundesamtes (UBA) für die Windenergie nutzen – ohne sensible Schutzgebiete erheblich zu beeinträchtigen oder Abstriche beim gesetzlichen Lärmschutz zu machen. weiterlesen…

Größter Offshore-Windpark der Welt eingeweiht

630 MW – 900.000 Tonnen CO2-Vermeidung

Der größte Offshore-Windpark der Welt ist am 04.07.2013 eingeweiht worden. Für die 630 MW-Anlage lieferte Siemens die Windturbinen, die Netzanbindung und wird Service leisten. Der Windpark wird nach Angaben von Siemens 500.000 britische Haushalte mit grünem Strom versorgen. Das Kraftwerk wird CO2-Emissionen von rund 900.000 Tonnen pro Jahr einsparen, vergleichbar den Emissionen von 300.000 Autos. Vor vier Jahren startete Siemens sein Engagement in dem Projekt, das erfolgreich und im Zeitplan fertiggestellt wurde. Eigner sind Dong Energy, E.ON und Masdar. Das Offshore-Windkraftwerk London Array liegt in der Themse-Mündung, rund 20 Kilometer von der Küste von Kent und Essex entfernt. weiterlesen…

Altmaier will Wind deckeln

Preis beherrscht Diskussion

Umweltminister Altmaier will die Förderung für neue Windräder deckeln, wenn er nach der Bundestagswahl noch im Amt ist. „Bei der Solarenergie ist es mir gelungen, einen Deckel einzuziehen. Das reicht aber nicht, wir müssen auch in anderen Bereichen gegensteuern“, sagte Altmaier der Wirtschaftswoche. weiterlesen…