PV liegt vorn

Photovoltaik mit 30 Gigawatt stärkste Stromerzeugungstechnik in Deutschland

„Der Beitrag der Photovoltaik zur Energiewende wird immer wichtiger. Seit diesem Sommer übertrifft die in Deutschland installierte Solarstromleistung sogar die Windkraftleistung“, stellt Professor Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg fest. weiterlesen…

Verbraucher zahlen versteckte Umlage für Kohle- und Atomstrom

Greenpeace Energy und Bundesverband WindEnergie legen Studie vor: Konventionelle Energien teurer als Wind und Wasser

Konventionelle Energien wie Kohle und Atom verursachen deutlich mehr Kosten, als auf der Stromrechnung ausgewiesen werden. Verbraucher zahlen diese versteckten Zusatzkosten unter anderem über Steuern und Abgaben.Aufsummiert und auf die Verbraucher umgelegt, betrüge diese Konventionelle-Energien-Umlage 2012 bei 10,2 Cent pro Kilowattstunde und wäre damit fast dreimal so hoch wie die derzeitige EEG-Umlage. Das ist das Ergebnis der Studie „Was Strom wirklich kostet“, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Energiegenossenschaft Greenpeace Energy und des Bundesverbands WindEnergie (BWE) erstellt hat.„Immer wieder müssen die erneuerbaren Energien als Preistreiber herhalten. Dabei sind sie schon heute günstiger als Kohle und Atom. In der Debatte über die Kosten der Energiewende muss diese Tatsache endlich zur Kenntnis genommen werden,“ sagt Marcel Keiffenheim, Leiter Energiepolitik bei Greenpeace Energy. weiterlesen…

Wind sucht Jobs – Solar hat Überschuss

Stellenmarkt-Analyse von personal total

Die Nachfrage nach neuen Mit­arbei­tern in der deutschen Solar-Branche ist in den letzten drei Quar­talen deutlich gesunken, gleichzeitig steigt der Bedarf bei Wind­kraft-Unternehmen kontinuierlich an. Das ist das Ergeb­nis einer aktuellen Untersuchung der Personalberatung personal total AG. So stieg die Zahl der Stellen­anzeigen, die einen Bezug zur Windenergie-Branche auf­weisen, vom vierten Quartal 2011 zum zweiten Quartal 2012 um rund 17 Prozent. Im gleichen Zeitraum sank die Anzei­gen­schal­tung im Bereich der Solarenergie um etwa 20 Prozent. Noch deutlicher ist der Unterschied, wenn man die Anzeigenbudgets betrachtet: Im Bereich der Windkraft gaben die Unter­nehmen allein im zweiten Quartal 2012 rund 3,2 Mio. Euro für Stellenanzeigen aus. Bei der Solar­energie wurden im gleichen Zeitraum lediglich 52 Prozent dieses Volumens, d. h. etwa 1,7 Mio. Euro, investiert. Untersucht wur­den insgesamt 131 Print-Medien und 25 Online-Stellenbörsen. weiterlesen…

Der Wind hat Geburtstag

25 Jahre kommerzieller Windpark Kaiser-Wilhelm-Koog

Vor 25 Jahren begann die Zukunft“ – „Wiege der Windenergie“ – Große Worte begleiten ein kleines Jubiläum: Am 24. August 1987 ging in der Nordseegemeinde Kaiser-Wilhelm-Koog der erste kommerzielle Windpark ans Netz. Die Windenergieerzeugung begann im Kaiser-Wilhelm-Koog allerdings ereits im Jahre 1919. Damals betrieben einige landwirtschaftliche Betriebe kleine Windturbinen, um den Eigenbedarf an Strom zu erzeugen. weiterlesen…

Die Mongolei baut ersten Windpark

EBRD und GE mit von der Partie

Die Mongolei baut den ersten Windpark – und gleich richtig groß. Der Windpark wird mit einer Kapazität von 50 MW etwa fünf Prozent des jährlichen mongolischen Strombedarfs decken und liegt in Salkhit, 70 km von der Hauptstadt Ulan Bator entfernt. Die Umsetzung des Projekts ist Teil der mongolischen Regierungspläne, den Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 25 Prozent zu erhöhen. weiterlesen…

BWE und VDMA PS: Gegen Schnellschüsse

VDMA Power Systems: Öko-Energieumlage nicht abschaffen, sondern EEG konsequent weiter entwickeln

Die Abschaffung der Öko-Energieumlage (von der Textilindustrie gefordert) oder gar die von der FDP gewünschte Abschaffung des ganzen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sind nach Ansicht des VDMA grundlegend falsch und unter Umständen sogar gefährlich. Der VDMA fordert dagegen, das EEG konsequent weiter zu entwickeln des . weiterlesen…

Helgoland Zentrale des Offshore-Windparks Nordsee Ost

RWE Innogy errichtet Apartmenthäuser auf Helgoland zur Unterbringung von Servicepersonal
Investitionen in die Infrastruktur auf Helgoland von rund 10 Millionen Euro

RWE Innogy will seinen Windpark Nordsee Ost in den kommenden 20 Jahren von Helgoland aus betreiben. Am 16.08.2012 feierte die RWE-Tochter  Richtfest für zwei in der Nähe des Binnenhafens neu entstehenden Apartmenthäuser; sie werden zukünftig Servicemitarbeiter für Betrieb und Wartung des Offshore-Windparks beherbergen. Das Windkraftwerk Nordsee Ost wird derzeit 30 Kilometer vor Helgoland mit einer installierten Leistung von 295 Megawatt errichtet. weiterlesen…

Netzbetreiber Tennet in der Bredouille

Antrag auf Missbrauchsverfahren

Das Unternehmen Windreich hat wegen eines fehlenden Anschlusses für den Nordsee-Windpark „Deutsche Bucht“ Antrag auf ein Missbrauchsverfahren gegen den Stromnetzbetreiber Tennet (Slogan: „Wir bringen die Windenergie vom Meer an Land“) gestellt. Laut Vorstandsvorsitzendem Willi Balz ist es das erste Verfahren dieser Art. weiterlesen…

Nordex meldet Verluste

Wegen Preisdrucks deutlicher Gewinneinbruch

Wegen des Preisdrucks in der Branche hat der Windkraftturbinen-Hersteller Nordex das erste Halbjahr mit einem deutlichen Gewinneinbruch abgeschlossen. Bis zum Jahresende will das Unternehmen aber zulegen.  Der Windkraftturbinen-Hersteller Nordex mit Sitz in Hamburg und Rostock hat das erste Halbjahr wegen des Preisdrucks in der Branche erneut mit einem Verlust abgeschlossen. Dank einer guten Auftragslage will das Unternehmen bis zum Jahresende aber operativ zulegen: der Wert der fest finanzierten Aufträge ist von 581 Millionen Euro auf 873 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich verlor Nordex 23,3 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum steckte Nordex bereits mit 4,1 Millionen Euro in den roten Zahlen. Der Umsatz stieg um 4,4 Prozent von 403,3 auf 421,1 Millionen Euro, wie das im TecDax gelistete Unternehmen am Dienstag mitteilte. weiterlesen…

RWE schließt 43.000 EEG-Anlagen ans Netz an

Insgesamt mehr als 221.000 Anlagen

2011 haben die Verteilnetzbetreiber der RWE Deutschland Gruppe rund 43.000 neue EEG-Anlagen an das Verteilnetz angeschlossen. Nach Angaben des Unternehmens liegt die Gesamtzahl der angeschlossenen Anlagen damit inzwischen bei über 221.000, was eine Steigerung um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Davon entfallen mit annähernd 213.000 Anlagen rund 96 Prozent auf Photovoltaik-Anlagen. Hinzukommen ca. 5.400 Windenergie- und 2.100 Biomasseanlagen. Die eingespeiste Strommenge aus diesen Anlagen erhöhte sich im vergangen Jahr um rund 16 Prozent und liegt laut RWE bei ca. 21 Mrd. Kilowattstunden (kWh). Mit 11,5 Mrd. kWh entfällt der größte Anteil wie in den Vorjahren auf die Windenergie (rd. 55 Prozent). Der Anteil der Stromerzeugung aus Photovoltaik- und Biomasseanlagen betrug jeweils ca. 20 Prozent. Andere regenerative Energien wie Wasserkraft, Deponie-, Klär- und Grubengas leisteten nur einen sehr geringen Beitrag. weiterlesen…