Wind: Qualität entscheidet – Wettbewerb schärfer

TÜV zur Windenergie: Qualität ist entscheidend für Erfolg
Wettbewerb zwischen Herstellern wird schärfer
Qualitätsführerschaft bei europäischen Herstellern überlebenswicht
ig

Für Windenergie-Projekte sind Sicherheit und Verfügbarkeit die ausschlaggebenden Erfolgskriterien. “Angesichts des immer stärker werdenden Wettbewerbs aus China und dem damit verbundenen Preisverfall müssen europäische Hersteller zwangsläufig die Qualitätsführerschaft behaupten”, sagte Dr. Dieter Hesel, Executive Vice President Industrial Service am 21.05.2012 bei der WELT-Konferenz “Zukunft der Windenergie” in Berlin. “Hinsichtlich Qualität und Leistung haben chinesische Anlagen noch Nachholbedarf”. Doch die geringeren Kosten machen diesen Nachteil oft wett, so der Experte. Letztendlich stellt sich für die Betreiber die Frage, wie sich die Wirtschaftlichkeit eines Windenergie-Projektes über einen längeren Zeitraum gestaltet. Und hier kann sich das Investment in eine hohe Qualität auszahlen: “In letzter Konsequenz bieten qualitativ hochwertige Anlagen deutlich bessere Verfügbarkeit und damit konstantere Einspeiseleistung”, so Hesel. weiterlesen…

McKinsey untersucht Energiewende

Deutschland bei Klimaschutz Vorreiter
Ausbau von Energieeffizienz und Windkraft erforderlich
Kosten der Energiewende steigen bis 2020
um 60% – Strompreise für Verbraucher um 10%

Deutschland ist beim Klimaschutz Vorreiter. Bis 2020 wird der Ausstoß von Treibhausgasen um 31% gegenüber dem Niveau von 1990 sinken. Das geht aus Berechnungen der Unternehmensberatung McKinsey & Company hervor. Dabei gehen die Berater von einem Fortbestehen der aktuell gültigen gesetzlichen Rahmenbedingungen und einem jährlichen Wirtschaftswachstum von 1,6% aus. Gleichzeitig werden die Kosten der Energiewende für Unternehmen und Privathaushalte im Vergleich von heute 13,5 Mrd. Euro jährlich um rund 60% auf dann 21,5 Mrd. Euro steigen. Die Versorgungssicherheit mit Strom wird sinken. „Deutschland ist und bleibt weltweit führend beim Thema Treibhausgas- Reduzierung“, sagte Anja Hartmann, McKinsey-Partnerin und Co-Autorin der Studie „Die Energiewende in Deutschland – Anspruch, Wirklichkeit und Perspektiven“ vor Journalisten. weiterlesen…

Das Wind-Versehen aus dem BMU

Röttgens peinliche Werbe-Panne

Da hat das Bundesumweltministerium einer teuer bezahlten Anzeigen-Kampagne, die für die Nutzung von Windenergie werben sollte, den Wind gleich selber aus den Segeln genommen. Die Anzeige auf der Internetseite des Ministeriums findet, zeigt drei Windränder am südlichen Ortsrand von Törwang. Dumm nur: Die Windräder sind in der Fotomontage viel zu klein, und außerdem zählt Törwang laut Windatlas der bayerischen Staatsregierung zu den Bereichen im Freistaat, in denen die Errichtung solcher Anlage tabu ist. weiterlesen…

Mega-Wind für Megawatt

Windkraftwerke lernen schwimmen

Von Daniel Hautmann/Berliner Morgenpost

Einen kapitalen Brocken von mehr als 20.000 Tonnen will das norwegische Unternehmen Hexicon zu Wasser lassen. Die schwimmende Plattform besteht aus sechs Knotenpunkten, die mit massiven Streben verbunden sind. Darauf werden mehr als 30 Windräder platziert. Damit die im Durchmesser fast 500 Meter große Plattform nicht davon treibt, ist sie an Betonpfeiler gebunden, die am Meeresboden verankert sind. Und sie sitzt auf einem Drehkopf, damit sie sich am Wind ausrichten kann. Das erhöht die Energieausbeute und bewahrt vor Orkanschäden. Letztlich sollen die auf der Plattform montierten Rotoren mehr als 50 Megawatt Strom produzieren. 20 von ihnen würden ein Kernkraftwerk ersetzen. In Japan sollen sieben Projekte umgesetzt werden, eine Anlage ist schon zu Wasser gelassen, eine größere mit zwei Megawatt folgt 2013. Vor der Nordküste Spaniens ist ein 1,5-Megawatt-Windrad geplant. Der norwegische Konzern StatoilHydro will einen ganzen Park vor der US-Küste installieren. weiterlesen…

Opportunities and challenges of regenerative energy: the pivotal role of chemistry

The pivotal role of chemistry

by Robert Schlögl

The nuclear disaster in Japan is still emerging but political consequences are widely debated. The sensitive reaction in Germany is seen as indication for a more general distrust to energy policy rather than as a spontaneous outbreak of anxieties. Multiple changes in our energy scenario are debated. This contribution aims at underlining options and contributions of chemistry to the energy challenge covering only a fraction of the multi-dimensional problem. Despite the regional character of the present energy discussion (Germany accounts for about 2% of the global energy consumption) it is felt that the underlying concepts are of more general relevance. weiterlesen…

Verbraucher: Offshore-Wind zu teuer – DUH

Verbraucherschützer: Offshore-Windenergie zu kostenintensiv
Deutsche Umwelthilfe: Stromverbraucher sollen gegen PVaufgebracht werden

Die Offshore-Ausbaupläne der Bundesregierung sind nach Ansicht der Verbraucherschützer zu ambitioniert. „Durch Offshore-Wind droht den Verbrauchern nach dem sehr teuren Solarboom die nächste Kostenwelle“, so Holger Krawinkel, Energieexperte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen. Krawinkel sieht eine Anpassung als dringend notwendig. „Die Pläne der Regierung für Offshore gehören massiv zusammengestrichen, auf höchstens die Hälfte der bisherigen Ziele.“ weiterlesen…

Wind weiterhin vorne

Windenergie weiterhin Vorreiter unter den Erneuerbaren

Die Windkraft wird auch in absehbarer Zukunft einen der vordersten Plätze bei der Lieferung von Strom unter den erneuerbaren Energien einnehmen, so eine Schätzung des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU). Wenngleich der Zubau an neuen Windanlagen, vor allem im Onshore-Bereich, nicht im gleichen rasanten Maß voranschreiten wird wie in den Jahren zuvor, wird auch für 2012 mit einem kontinuierlichen Ausbau der Kapazitäten gerechnet. weiterlesen…

DLR: Globaler Atlas für Sonnen- und Windenergie

Globaler Atlas für Sonnen- und Windenergie vorgestellt
Weltweite Datenbank soll den Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigen
Energieminister beim internationalen Forum für kohlenstoffarme Energie

Den ersten weltweiten Atlas für Sonnen- und Windenergie stellten die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien IRENA und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf dem Clean Energy Minsterial Forum am 25. und 26. April 2012 in London vor. Der Atlas bietet frei zugängliches Wissen darüber an, wo Sonnen- und Windenergie am besten genutzt werden kann und soll den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen. weiterlesen…

Abriss grüner Kraftwerke im Westjordanland?

Solar- und Windenergieanlagen im Westjordanland droht Abriss

Im Westjordanland sollen drei von elf Solar- und Windenergieanlagen abgerissen werden, die auch von Deutschland mitfinanziert worden sind. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (17/9289) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/9023) hervor. weiterlesen…