Rohstoffe aus Windgeneratoren

85 bis 90 Prozent der Gesamtmasse einer Windkraftanlage können bereits recycelt werden

Angesichts der Naturzerstörung beim Abbau von Primärrohstoffen werden Recycling und Wiederverwertung immer wichtiger. Ausgedienten PV-Modulen und Rotorblättern ein zweites Leben zu geben, ist gar nicht so leicht und außerdem teuer. Die Windkraft- und Photovoltaikanlagen der frühen 2000er Jahre erreichen nach und nach ihr Lebensende. Die Mengen an Komponenten, die dann zum Recycling anstehen, werden kontinuierlich steigen. Petra Franke hat für energiezukunft am 01.11.2022 das Thema belichtet. weiterlesen…

Regierung will Strafzahlungen für Windkraftprojekte nicht abschaffen

Bundesrat schlägt Erleichterungen für den Bau neuer Windkraftanlagen vor

Der Bundesrat wollte den Bau neuer Windkraftanlagen erleichtern, doch die Bundesregierung lehnt ab. Damit kommt die Debatte um den Bau erneuerbarer Energien in Deutschland kein Stück voran und verzögert sich noch mehr durch die Corona-Pandemie – schreibt Florence Schulz am 01.04.2020 auf EURACTIV.de. weiterlesen…

Windkraftanlagen stören Nachbarschaft nicht wirklich

Neue Umfrage zum Wind-Gipfel der Bundesregierung

Eine große Mehrheit von Bundesbürgern, die in der Nähe von Windkraftanlagen leben, fühlt sich von diesen kaum oder gar nicht beeinträchtigt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar Ende August im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy durchführte. Danach gab jeder Dritte der insgesamt 1.010 Befragten an, in der Nähe eines Windgenerators oder eines Windparks zu leben. 86 Prozent dieser Betroffenen fühlen sich laut Umfrage „kaum“ oder „gar nicht“ durch die Anlagen gestört. weiterlesen…

NABU mit Schleswig-Holsteins Windkraftplanung immer noch unzufrieden

Auch 2. Entwurf der Windkraftplanung weise gravierende Mängel beim Artenschutz auf

Am 03.01.2019 endete die Beteiligungsfrist zum 2. Entwurf der Windkraftplanung der Landesregierung „Teilfortschreibung des Landesentwicklungsplans Schleswig-Holstein 2010 und Teilaufstellung der Regionalpläne für die Planungsräume I bis III (Sachthema Windenergie)“. Allerdings weise auch dieser zweite Entwurf in den Augen des NABU gravierende Mängel auf. weiterlesen…

Windgeneratoren der Zukunft

20-MW-Windräder?

Windgenerator in Brandenburg Foto © Gerhard Hofmann für Solarify„Mehr als 200 Meter Durchmesser haben die leistungsstärksten Windturbinen heute „, und sie hätten inzwischen stolze 12 Megawatt – vor allem offshore – „noch längere Rotorblätter werden schlicht zu teuer“, schreibt Monika Rößiger am 08.01.2019 in Spektrum der Wissenschaft. In ihrem Artikel beschreibt sie, wie Forscher daran arbeiten, mit völlig neuen Rotorkonzepten diese Begrenzung zu überwinden und bereits die Größenordnung von 20 MW anpeilen. weiterlesen…

Rückbau von Windenergieanlagen

Gründe für Abbau nicht und Kosten kaum bekannt


2015 bis 2017 sind nach Angaben der Bundesregierung Windenergieanlagen mit insgesamt 937 Megawatt zurück gebaut worden. Aus welchen Gründen, sei nicht bekannt, heißt es in der Antwort (19/3835) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion – so der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag (hib/PEZ). Auch Zahlen über Havarien von Windenergieanlagen lägen nicht vor, die Bundesregierung verweist dazu auf die Zuständigkeit der Länder bezüglich der Überwachung solcher Anlagen. weiterlesen…

Sonnige Zeiten für Solarkraftwerke

Neue Solarstrom-Kapazitäten stellen 2017 selbst Gesamtzuwachs an Kohle, Gas und Kernkraft in den Schatten

Der jährliche gemeinsame Bericht des Frankfurt School-UNEP Collaborating Centre, UN Environment und Bloomberg New Energy Finance an der Frankfurt School of Finance & Management wurde am 05.04.2018 vorgestellt. Er zeigt, dass weltweit die Solarenergie die Investitionen in Erneuerbare Energien anführt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert. weiterlesen…

Düngen mit Wind

Mit überschüssigem Windstrom Luftstickstoff in Düngemittel umwandeln?

Ja, lautet die Antwort des EU-Pilotprojekts MAPSYN – auch dank des EcoTrainers von Evonik. Bis 2050 werden 80 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Windkraft und anderen erneuerbaren Quellen stammen, so der Wille der Bundesregierung. Eine Schwierigkeit: Das wetterabhängige Stromangebot muss zu jedem Zeitpunkt mit der ebenfalls schwankenden Stromnachfrage in Einklang gebracht werden. weiterlesen…

Weniger Stromverschwendung durch schlaue Märkte

Agora Energiewende: Smart Markets sollen Stromnachfrage auf regionaler Ebene regeln und dadurch Netzengpässe beheben

Smart Market Design in deutschen Verteilnetzen Titel-© Agora-Energiewende; Ecofys; Fraunhofer IWE;Im Zuge der Energiewende werden Windstrom- und Solaranlagen immer zahlreicher über das Land verteilt. Der überwiegende Anteil der Anlagen wird dabei an die Stromverteilnetze angeschlossen. Damit wächst die Menge des Stroms, der von dort in das bundesweite Übertragungsnetz abtransportiert werden muss. Aufgrund von Netzengpässen in manchen Regionen ist das aber nicht immer möglich. In diesen Fällen müssen Windkraftanlagen gedrosselt werden beziehungsweise alternative Kraftwerke anspringen, die jenseits der Engpässe installiert sind. weiterlesen…

Neue Hiobsbotschaft für die Erneuerbaren

EEG-Reform: Ausbauvolumen reduziert sich durch Hintertür

Neue Hiobsbotschaft für die Erneuerbaren-Branche: Die EEG-Novelle verringert das Ausbauvolumen von Wind- und Solaranlagen noch mehr als gedacht. Denn das Volumen nicht realisierter Projekte soll nicht (wie bisher) neu vergeben werden. Das BMWi nimmt 300 MW Windleistung pro Jahr weniger an. Eigentlich war für die Windenergie ein Ausbauvolumen von 2.800 MW pro Jahr vorgesehen, für Solarenergie 2.500 MW. Kleine Anlagen auf Dächern sollen aber wie bisher gefördert – große im Umfang von 600 MW (ab einer Leistung von 0,75 MW) ausgeschrieben werden. Darauf hatten sich die Regierung und Länderchefs in der vergangenen Woche geeinigt. In Wahrheit könnten es aber zehn Prozent weniger sein, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. weiterlesen…