Verflechtung von Wissenschaft und Medien

Neuer Sammelband über Schnittstellen zwischen interner und externer Wissenschaftskommunikation

Forschende der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und Wissenschaftler:innen des BMBF-Projekts „MeWiKo“ haben – schon am 28.11.2023 – open access einen Sammelband mit dem Titel „The Science-Media Interface: On the Relation Between Internal and External Science Communication“ veröffentlicht. Das Buch widmet sich der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Medien und beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen beiden Bereichen. Die Publikation betont die Durchlässigkeit der traditionellen Grenzen zwischen interner und externer Wissenschaftskommunikation insbesondere in digitalen Umgebungen und zeigt auf, wie sich dies auf die Wissenschaft und die Medienlandschaft auswirkt. Der Sammelband unterstreicht auch die Herausforderungen, welche die digitalen Medien für die traditionelle Massenberichterstattung mit sich bringen, und betont die Bedeutung einer fundierten Wissenschaftskommunikation. (Titel: The Science-Media Interface – © De Gruyter Saur) weiterlesen…

Gegen Spaltung der Bevölkerung in wissenschaftsaffin und wissenschaftsfern

Wissenschaftskommunikation stärken

CDU/CSU und SPD wollen verhindern, dass sich die Bevölkerung in wissenschaftsaffine und wissenschaftsferne oder gar wissenschaftsfeindliche Menschen spaltet. Daher thematisieren die Fraktionen von CDU/CSU und SPD in einem Antrag (19/16044) die Stärkung der Wissenschaftskommunikation, die einer breiten Öffentlichkeit die Ergebnisse von Forschung, ihre praktische Anwendung, wissenschaftliche Fragestellungen und Methoden vermitteln und vor allem Aufklärung leisten soll. weiterlesen…

Wissenschaftskommunikation im Bundestag

Bundesregierung: „Wissenschaftler sollen stärker mit der Öffentlichkeit kommunizieren“

Zu deren Einleitung stellen die Grünen fest, dass die Gesellschaft auf eine „solide finanzierte und unabhängige Wissenschaft angewiesen“ sei. Denn die schaffe die „Basis für eine evidenzbasierte, vorsorge-orientierte und weitsichtige Politik zum Wohle aller“. Eine starke Wissenschaft „zeichnet sich zudem durch vielfältige und kreative Interaktionsformen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aus“. Gerade für unsere Wissensgesellschaft sei die Kommunikation aktueller Forschungsergebnisse in die Breite der Gesellschaft von hoher Bedeutung. weiterlesen…

130 Jahre Urania – 130 Jahre Wissenschaft für alle – Festakt

Berliner „Science Center“ feiert Jubiläum und ehrt Direktor Ulrich Bleyer

Vor 130 Jahren gründeten die beiden Astronomen Wilhelm Foerster und Wilhelm Meyer mit Unterstützung von Werner von Siemens die Urania als erstes „Science Center“. Ihre Aufgabe: „Wissen auf hohem Niveau möglichst vielen Menschen zu vermitteln – als Grundlage für deren bewusste Entscheidungsfindung“, so Urania-Direktor Ulrich Bleyer in einer Medienmitteilung. Er wurde nach einem Festvortrag von Harald Lesch im Rahmen eines Festakts mit der Urania-Medaille geehrt. weiterlesen…

Akademien empfehlen Regulierung von Social Media, Qualitätsstandards und Journalismus-Förderung


Social Media und digitale Wissenschaftskommunikation. Analyse und Empfehlungen zum Umgang mit Chancen und Risiken in der Demokratie

In einer am am 28.06.2017 erschienen gemeinsamen Stellungnahme analysieren die Wissenschaftsakademien den Einfluss von Social Media auf die Wissenschaftskommunikation. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften fordern eine stärkere rechtliche Regulierung von Social-Media-Plattformen, die Förderung des Wissenschaftsjournalismus nach dem Modell der Forschungsförderung, Qualitätsstandards sowie eine stärkere Vermittlung digitaler Medien- und Quellenbewertungskompetenz bereits in den Schulen. weiterlesen…