In Deutschland organisieren vier Unternehmen die Hochspannungs-Übertragung von Strom (auch ins und aus dem Ausland): Amprion, Tennet, 50Hertz Transmission und Transnet BW. Gesamtlänge des Netzes: 35 000 Kilometer – Spannungsstufen von 220 000 bis 380 000 Volt.
Bei der Stromeinspeisung haben die Erneuerbaren Energien nach dem EEG Vorrang. Für die Durchleitung des Stroms verlangen die Netzbetreiber von der Bundesnetzagentur festgelegte Entgelte. Die Betreiber messen die Ökostrommenge und rechnen die Vergütungen für die Erzeuger ab. Ebenso berechnen sie auch die EEG-Umlage, die jeweils am 15. Oktober für das Folgejahr veröffentlicht wird.
Die Betreiber gehörten früher den vier EVUs Eon, RWE, Vattenfall und EnBW. Inzwischen haben sie sich mit Ausnahme von EnBW ganz oder teilweise von den Netzen getrennt (Unbundling).
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